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Detailinformationen |
Anmeldevoraussetzungen |
Digitale Geschäftsmodelle und -Prozesse
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Quellcurriculum |
Masterstudium Joint Master Digital Business Management 2015W |
Ziele |
Die Studierenden erwerben folgende Fähigkeiten:
- Thematisierung von Geschlechterfragen
- Sensibilisierung für die Rolle, die Geschlecht in Forschung und Entwicklung von Informationssystemen spielt
- Offenheit für unterschiedliche Zugänge zu Software und Hardware für unterschiedliche Nutzerinnen- und Nutzergruppen
- Ethische Konflikte im Zusammenhang mit Informations- und Kommunikationssystemen zu erkennen und zu problematisieren.
- Verantwortungssinn für die Auswirkungen von individuellen und kollektiven Handeln im Informationsbereich wird geweckt
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Lehrinhalte |
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit folgenden Inhalten:
- An Hand von ausgewählten Fragestellungen werden die theoretischen Grundlagen und empirischen Ergebnisse der fachbezogenen Frauen- und Geschlechterforschung vermittelt
- Unterschiedliche Zugänge zur Informationstechnik von Geschlechtern, Kulturen, Digital Divide;
- Entwicklung von Informationssystemen als “Doing Gender“
- Grundkenntnisse ethischer Begriffe und Theorien und ihre Relevanz für die alltägliche Informationspraxis,
- IT-Ethik in Bezug auf Werte, Produkte, Prozesse;
- Privacy, Freier Zugriff auf Wissen, Compliance Regelungen,
- Berufsethos von Informatikern.
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Beurteilungskriterien |
LV-immanente Prüfung | Fallstudien, Kurztests, Gruppenarbeit, Präsentation
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Lehrmethoden |
- Theoriegeleiteter Praxisunterricht: Neben Informationsinputs hat die Lehrveranstaltung einen hohen Anteil von
- interaktiven Elementen wie Gruppenarbeit, Diskussion und Präsentation
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
- Aichholzer, Georg. „Digital Divides“ in Österreich. In: Breitband: Infrastruktur im Spannungsfeld mit Applikationen, Content und Services. Schriftenreihe der Rundfunk & Telekom Regulierungs-GmbH, Band 4/2003, S. 185 – 198.
- Capurro, Raphael (2004). Informationsethik – Eine Standortbestimmung. In: International Journal of Information Ethics. 06/2004. . 1 – 7
- Laudon, Kenneth C.; Laudon, Jane P. & Schoder Detlef: Wirtschaftsinformatik. Eine Einführung, 2., aktualisierte Auflage. München: Pearson Studium 2010, S. 149 - 203
- Lütge, Christoph: Wirtschaftsethik ohne Illusionen. Ordnungstheoretische Reflexionen. Tübingen: Mohr Siebeck 2012,S. 163 - 203
- Seibold, Balthas (2009) Die globale digitale Kluft ist eine Lern- und Innovationskluft. Ethische Herausforderungen und Lösungsansätze durch Fokus auf Aus- und Weiterbildungschancen. In: Aufderheide, Detlef; Dabrowski, Martin: Internetökonomie und Ethik. Wirtschaftsethische und moralökonomische Perspektiven des Internets. Berlin, S. 255 – 267
- Hanappi-Egger, Edeltraud: Die Rolle von Gender und Diversität in Organisationen: Eine organisationstheoretische Einführung. In: Bendl, Regine; Hanappi-Egger, Edeltraud; Hofmann, Roswitha: Diversität und Diversitätsmanagement. Facultas: Wien 2012. S. 175 - 201.
- Quaiser-Pohl, Claudia: Women´s choices in STEM – statistical data and theretical approaches explaining the gender gap. In: Quaiser-Pohl, Claudia; Endepohls-Ulpe, Martina (Eds.): Women´s Choice in Europe. Influence of Gender on Education, Occupational Career and Family Development, Münster 2012, pp. 53 – 61.
- Schwarze Barbara, Michaela David & Bettina Charlotte Belker, eds. Gender and Diversity in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik. Bielefeld: Universitätsverlag Webler, 2008, pp. 239.
Weitere Literatur in der Lehrveranstaltung
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Äquivalenzen |
[ 947SEM3IGSK14 ] KS IT-Ethik und ausgewählte Fragen der Geschlechterforschung
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