Inhalt
[ 101ZIVIDDZK25 ] KS Digitalisierung des Zivilverfahrens
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Workload |
Ausbildungslevel |
Studienfachbereich |
VerantwortlicheR |
Semesterstunden |
Anbietende Uni |
1,5 ECTS |
D - Diplom |
Rechtswissenschaften |
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1 SSt |
Johannes Kepler Universität Linz |
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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Diplomstudium Rechtswissenschaften 2025W |
Lernergebnisse |
Kompetenzen |
Die Studierenden kennen aktuelle Entwicklungen der Digitalisierung im Bereich des Zivilverfahrens, insbesondere den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) sowie digitaler Verfahrenstechniken (LegalTech). Sie können rechtliche, technische und ethische Herausforderungen digital unterstützter Verfahrensabläufe bewerten, deren Auswirkungen auf Rechtsschutz, Verfahrensfairness sowie Effizienz beurteilen und eigenständig Lösungsstrategien für sich ergebende Problemstellungen entwickeln.
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Fertigkeiten |
Kenntnisse |
- Eigenständige Analyse und Beurteilung aktueller digitaler Entwicklungen im Zivilverfahren, insbesondere des Einsatzes künstlicher Intelligenz (k4, k5)
- Erkennen und Bewerten möglicher rechtlicher und praktischer Auswirkungen der Digitalisierung auf das Zivilverfahren (k4, k5)
- Kritische Diskussion technischer Neuerungen (zB KI-gestützte Entscheidungsunterstützung, digitale Beweisaufnahme, Online-Verhandlungen) hinsichtlich ihrer praktischen und rechtspolitischen Implikationen (k5)
- Entwicklung von Lösungsansätzen für einfache Problemstellungen im Zusammenhang mit digitalen Innovationen im Zivilverfahren (k5)
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- Grundlegende Kenntnisse über den Stand und die Perspektiven der Digitalisierung des Zivilverfahrens, insbesondere zu digitalen Verfahrensabläufen und der elektronischen Kommunikation mit Gerichten
- Überblick über Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von künstlicher Intelligenz im gerichtlichen Verfahren (zB KI-gestützte Fallanalyse, automatisierte Entscheidungshilfen)
- Kenntnis aktueller technischer Entwicklungen im nationalen und internationalen Kontext (zB e-Justice, elektronische Aktenführung, Online-Gerichtsverfahren)
- Bewusstsein für rechtspolitische und ethische Herausforderungen im Zusammenhang mit Digitalisierung und Automatisierung in der Rechtspflege
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Beurteilungskriterien |
Lehrveranstaltungsprüfung. Die Beurteilung erfolgt auf Grundlage von Klausuren, schriftlichen (Online-)Tests, Hausübungen, mündlichen Prüfungen, Präsentationen und/oder Mitarbeit in der Lehrveranstaltung. Die genauen Beurteilungskriterien werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Lehrmethoden |
Vortrag, interaktive bzw digitale Lehrelemente, Falllösung, Selbststudium
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
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Präsenzlehrveranstaltung |
Teilungsziffer |
- |
Zuteilungsverfahren |
Zuteilung nach Vorrangzahl |
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