- Die Studierenden können die häufigsten und wichtigtsten Erkrankungen der Niere benennen und erläutern (K2/K3).
- Sie sind in der Lage, die Ätiologie und die klinische Pathophysiologie zu beschreiben (K2).
- Sie können die wichtigsten Prinzipien der nephrologischen Diagnostik, Entscheidungsfindung und Therapie erläutern und zuordnen (K3).
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Die Studierenden haben fundierte Kenntnisse in folgenden Themenbereichen:
- Anatomie, Histologie, Physiologie und Funktionen der Niere
- Renale Diagnostik, Bildgebung der Niere, der Gefäße und der ableitenden Harnwege;
- Immunologisch-serologische Befunde und Molekulargenetik
- Regulative Funktion der Niere mit Volumenbilanz, Säure-Basenhaushalt;
- Genuine Nierenerkrankungen (glomeruläre, tubolointerstitielle, vaskuläre und hereditäre
- Erkrankungen, genetische Defekte
- Nierenschädigungen:
- Akute Nierenschädigung (Ursachen, Diagnostik, Management der akuten Nierenschädigung., Vorbeugung)
- Chronische Nierenerkrankung (Progressionsverzögerung, Management von chron. Nierenschädigung, chronisch prog. Nierenerkrankungen, Störungen Säure-Basen-Haushalt)
- Nieren- und Systemerkrankungen (Hypertonie und Niere, sekundäre Hypertonie, Diabetes, Nephropathien bei Autoimmunphänomenen wie
- Vaskulitis, Lupusnephritis usw.),
- Kardiorenales Syndrom,
- Störungen des Säure-Basenhaushalts
- Störung, Behinderung oder Infektionen und Abflussbehinderungen der harnbildenden bzw. -ableitenden Organe (Infektionen, Nephritis, , Harnwegsinfekte, Nierenbeckenentzündung, Nierensteine, Hydronephrose)
- Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Nierentransplantation, konservative/(palliative Therapie, Nierenersatztherapie bei akuter Nierenschädigung (z.B. auf Intensivstationen),
- andere extrakorporale Therapieverfahren
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