Inhalt
[ 603AINSANSK17 ] KS Falldemonstrationen zu Diagnostik und Therapie von Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfall- und Schmerzmedizin
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Workload |
Ausbildungslevel |
Studienfachbereich |
VerantwortlicheR |
Semesterstunden |
Anbietende Uni |
1 ECTS |
M2 - Master 2. Jahr |
Humanmedizin |
Jens Meier |
1 SSt |
Johannes Kepler Universität Linz |
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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Masterstudium Humanmedizin 2017W |
Ziele |
Die Studierenden können anhand von klinischen Fällen die unterschiedlichen Schockformen erkennen (K1). Sie besitzen Kenntnisse im Bereich der Möglichkeiten zur prä- und innerklinischen Atemwegssicherung (K2). Im Bereich der Intensivmedizin können sie das Konzept des Therapieziels, sowie die Indikationen zur Therapiezieländerung benennen und diskutieren (K2/K3). Des Weiteren können sie die Indikationen zur prä- und innerklinischen Ultraschalldiagnostik aufzählen (K2), und besitzen Grundkenntnisse im Bereich des perioperativen Neurominitorings (K2). Sie können neurologische Schmerzsyndrome erkennen, und besitzen Grundkenntnisse im Bereich der Therapie dieser Schmerzformen (K1). Sie können die Therapieprinzipien der psychosomatischen Schmerztherapie benennen (K2), und besitzen Grundkenntnisse im Bereich der Palliativmedizin (K1).
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Lehrinhalte |
Schock als zirkulatorisches Versagen unterschiedlicher Ursache (Hypovolämie, Anaphylaxie, kardiogener Schock, septischer Schock, neurogener Schock). Möglichkeiten der Atemwegssciherung (Maskenbeatmung, supraglottische Atemwegsdevices, Intubation, Möglichkeiten beim schwierigen Atemweg).
Ultraschall in Anästhesie und Intensivmedizin (FAST, TEE, TTE, Gefäßzugänge, Regionalanästhesie). Multimodales Neuromonitoring (EEG – abgeleitete Verfahren, SEPs, AEPs, transkranielle Dopplerverfahren). Therapieziele und Therapiezieländerung in der Intensivmedizin (2-Säulenmodell der Therapie). Neurologische Schmerzsyndrome (Nervenverletzungen, Infektionen, Polyneuropathie, Morbus Sudeck, etc.). Psychsosoziale Schmerztherapie (multidimensionales Krankheitsverständnis, Arzt- Patienteninteraktion). Palliativmedizin.
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Beurteilungskriterien |
Die Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter und eine aktive Beteiligung an Diskussionen und Problemlösungsprozessen wird vorausgesetzt. Es besteht Anwesenheitspflicht. Bei begründetem Fernbleiben ist eine Anwesenheit von mindestens 70% zu erbringen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann die Lehrveranstaltung auch mit einer Anwesenheit von mind. 50% positiv absolviert werden. Der/Die Lehrveranstaltungsleiter/in kann in diesen Fällen zur positiven Absolvierung eine Ersatzleistung einfordern. Die positive Beurteilung lautet "mit Erfolg teilgenommen", die negative Beurteilung lautet "ohne Erfolg teilgenommen". Die Inhalte der Lehrveranstaltung sind Teil der schriftlich elektronischen Modulprüfung.
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Lehrmethoden |
Demonstration ausgewählter Fälle, Impulsfragen, gemeinsame Problemlösung und Diskussion. Aktive Teilnahme der Studierenden.
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie; Kretz, Schäffer; Springer Verlag, 4. Auflage, 2006, ISBN-13 978-3-540-25698-4
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
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Präsenzlehrveranstaltung |
Teilungsziffer |
30 |
Zuteilungsverfahren |
Verbundene Anmeldung |
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