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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Masterstudium Humanmedizin 2017W |
Ziele |
Studierende kennen die grundlegenden Herangehensweisen und Probleme der Gesundheitspsychologie und können diese wiedergeben (K2). Sie sind in der Lage, die zentralen psychologischen Theorien und Forschungsbefunde aus den Bereichen: Gesundheitskognition, Gesundheitsverhalten, Arbeitspsychologie und Stress zu nennen (K2). Die Studierenden können die Rolle und Bedeutung der Primärversorgung in einem Gesundheitssystem erklären (K3). Sie können die ökonomischen Aspekte der Primärversorgung wiedergeben (K2). Die Studierenden erkennen Sozialhilfegruppen als wichtige Partner in der Patientenbetreuung, besonders bei chronischen Erkrankungen (K1). Sie kennen die Prinzipien der Zusammenarbeit zwischen Medizin und SHG (K1).
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Lehrinhalte |
Gesundheitspsychologie: Grundlagen: Körperliche und Psychische Gesundheit; Modelle des Gesundheitshandelns; Gesundheitskognition: Subjektive Gesundheitsvorstellungen und Krankheitstheorien; Risikoschätzung; Optimismus; Gesundheit und Verhalten: Ernährung; Tabak- und Drogenkonsum, Gesundheit und Alter; Ernährung; Sportliche Aktivität; Gesundheit und Arbeit: Gesundheitsrelevante Reaktionen auf beruflichen Stress, Betriebliche Gesundheitsförderung; Gesundheitserziehung in der Schule; Gesundheit und Neue Medien; Stress und motivationale Faktoren: Emotionen und Gesundheit; Soziale Unterstützung; Stressbewältigungsprogramme; Compliance;
Rolle und Bedeutung der Primärversorgung im Gesundheitswesen, Ökonomische Aspekte der Primärversorgung
Rehabilitation: Sinnhaftigkeit, Aufbau und Struktur von Selbsthilfegruppen ( SHG ), sowie deren Stellung im Rahmen der Patientenbetreuung; Zusammenarbeit von Klinik und Selbsthilfegruppen an konkreten Beispielen (zB: Rheuma, Parkinson, MS , Herz, Cystische Fibrose etc.)
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Beurteilungskriterien |
Schriftliche Prüfung
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Lehrmethoden |
Präsenzvorlesung (Ringvorlesung)
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
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