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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Masterstudium Humanmedizin 2017W |
Ziele |
Die Studierenden können die Rolle von Versorgungsforschung im Public Health Action Cycle einordnen, spezifische Merkmale der Versorgungsforschung erläutern, und Fragestellungen sowie Methoden der Versorgungsforschung wiedergeben (K2/K3). Sie sind in der Lage aus ethischer Sicht Allokationsentscheidungen im Gesundheitswesen zu reflektieren (K2). Die Studierenden sind sich des Stellenwerts der Prävention im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich bewusst und können zentrale Programme in diesem Bereich benennen (K2). Sie sind in der Lage qualifiziert zum Mehrwert von Präventionsmaßnahmen Stellung zu nehmen (K2/K3).
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Lehrinhalte |
Ziele und Aufgaben der Versorgungsforschung; Fragestellungen hinsichtlich Menge und Qualität der im Versorgungsalltag in Anspruch genommenen Gesundheits- bzw. Krankenversorgungsleistungen im zeitlichen Verlauf, nach Regionen und Bevölkerungsgruppen verteilt; Strukturen, Prozesse und Rahmenbedingungen der Versorgung und deren Auswirkungen; Methoden in der Versorgungsforschung; Ethische und wirtschaftliche Fragestellungen bei der Mittelallokation im Gesundheitswesen; Prävention im Kinder- und Jugendbereich: Vorstellung der Programme Gesunder Kindergarten, Gesunde Schule – der Return of Invest von Programmen, welche frühestmögliche Bewusstseinsbildung bewirken
Prävention im Erwachsenenbereich: Ist Screening gleich zu setzen mit Prävention? Darstellung der Screeningprogramme Gebärmutterhalsabstrich, Mammographie, Coloskopie, Hautveränderungen; Spezifische Vorsorgeprogramme für definierte Zielgruppen: Vorstellung der Programme Frühe Hilfen, Sozialplan Essstörungen, Opiatsubstitution, ...; Sinn und Mehrwert von allgemeinen Verhaltensregeln wie mehr Bewegung, Körpergewichtsreduktion, Diäten...
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Beurteilungskriterien |
Schriftliche Prüfung
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Lehrmethoden |
Präsenzvorlesung (Ringvorlesung)
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
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