Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Diplomstudium Rechtswissenschaften 2016W |
Ziele |
Die Studierenden verfügen über vertiefte Einblicke in ausgewählte Bereiche des Europäischen Öffentlichen Rechts, die sie zur fachlichen Diskussion und Lösung europarechtlicher Probleme befähigen. Sie wissen über die zentralen Fragen an der Schnittstelle des Unionsrechts und des nationalen Rechts Bescheid und sind in der Lage, für diese fallbezogene Antworten anzubieten. Ziel ist außerdem ein verfeinertes Methodenverständnis, das die Beantwortung europarechtlicher Fragen erleichtert.
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Lehrinhalte |
Einführung in grundlegende Kategorien und Begriffe des Europäischen Öffentlichen Rechts; Methodenlehre; Rechtsakte des Unionsrechts; staatliches Unionsverfassungs- und Unionsverwaltungsrecht; Wechselwirkungen zwischen Unionsrecht und nationalem Recht, insbesondere Transformationsprozesse im nationalen Recht unter Einfluss des Unionsrechts; EU als „Mehrebenensystem“ und „Verbundsystem“ (Verfassungsverbund, Grundrechtsverbund, Rechtsschutzverbund, Verwaltungsverbund [Europäische Verwaltungszusammenarbeit]); jeweils anhand praktischer Fälle
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Beurteilungskriterien |
Mitarbeit in der Lehrveranstaltung; Beurteilung der Hausarbeiten; Klausur in der Dauer von 90 Minuten; Ersatzklausur für alle KandidatInnen, die an der Hauptklausur nicht teilnehmen oder diese nicht positiv absolvieren konnten.
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Lehrmethoden |
Lehrvortrag; Diskussion; Gruppenarbeiten; Hausarbeiten
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
Leidenmühler, Europarecht. Die Rechtsordnung der Europäischen Union
- Öhlinger/Potacs, EU-Recht und staatliches Recht
- weitere in der VL bekannt gegebene Literatur
in der jeweils aktuellen Auflage
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Sonstige Informationen |
Die Lehrveranstaltung bildet im Ausmaß von 0,5 ECTS-Punkten einen Bestandteil des Fertigkeitentrainings im Sinne von § 3 des Curriculums.
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