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[ 862KOUMWPOK15 ] KV Wissensportale

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Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
1,5 ECTS W2 - Weiterbildung 2 Wirtschaftsinformatik O.Univ-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Stary 1 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Universitätslehrgang Aufbaustudium Angewandtes Wissensmanagement (auslaufend) 2015W
Ziele
  • Die technologischen Treiber und geschäftlichen Potenziale von Portalen beurteilen können.
  • Den Unterschied zwischen Wissensportalen und rollenzentrierten Portalen für Wissensträger erkennen.
  • Die vier zentralen Entwurfstechniken
    • Profilerhebung und Rollendefinition
    • Beziehungsstrategie und Kanaldefinition
    • Wissensstrukturierung und Navigation
    • Kanalorganisation

kennen und anwenden können.

  • Technologie-, Strukturierungs-, Organisations- und Führungsaspekte verbinden.
Lehrinhalte Im Rahmen der o.g. Zielsetzung, der Erfahrungen und der Erwartungen der TeilnehmerInnen wird eine Auswahl aus folgenden Inhalten getroffen:
Begriffe & Grundlagen:

  • Rollenzentrierung als Navigationsparadigma
  • Portale als Integrationsinstrument
  • Effizienz durch Rollenzentrierung
  • Verständnis von Wissensportalen als Portal für Wissensträger

Technologien & Produkte:

  • Beispiele für Portalplattformen
  • Technologische Enabler von Wissensportalen
  • Marktüberblick

Profilerhebung & Rollendefinition:

  • Vorgehen und Entwurfstechniken zur Definition von Rollenhierarchien und –netzwerken
  • Kreislauf der Profilerhebung, Rollenverfeinerung und -zuordnung
  • Vorgehen und Entwurfstechniken zur Festlegung der Binnenstruktur einzelner Rollen

Beziehungsstrategie & Kanaldefinition:

  • Strategische Ausrichtung von Portalen in der Beziehungsunterstützung
  • Entwurfskriterien für die Leistungs- und Medienwahl
  • Business Cases

Wissensstrukturierung & Navigation:

  • Rollen als Navigationsmodelle
  • Wissens- vs. Navigationsstruktur
  • Integration von Informationen und Wissensträgern

Kanalorganisation:

  • Organisationsformen für Content Management, Community Management etc.
  • Führungs- und Weiterentwicklungsprozesse für Rollen und Portale
Beurteilungskriterien Anwendung auf eine Fallstudie
Präsenz & Absenz:

  • Dokumentierte Lösung zur Fallstudie

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Lehrmethoden Jedes Thema wird interaktiv erarbeitet, durch konzeptionellen Input vom Referenten und anschließende Anwendung durch die TeilnehmerInnen auf eine Fallstudie. Konkrete Praxisbeispiele illustrieren die Konzepte.
Abhaltungssprache Deutsch
Literatur Bach, V.: Rollenzentriertes Portalmanagement, Deutscher Universitäts-Verlag: 2005
Lehrinhalte wechselnd? Nein
Sonstige Informationen Bezug zu Wissensmanagement bzw. zu den anderen Kursen des Studiums:

Portale als Integrationsplattform führen Services aus unterschiedlichsten Quellen zusammen. Rollenzentrierte Portale ermöglichen eine effiziente Ausrichtung auf die individuellen Nutzerbedürfnisse, im Fall von Wissensportalen auf die Bedürfnisse von Wissens- und Entscheidungsträgern. Rollenzentrierte Portale sind somit ein zentrales Instrument zur Umsetzung von Wissensmanagement, insbesondere zur Integration der technologieorientierten Anteile von Wissensmanagementansätzen wie Content Management, Communities of Practice, Skills Management etc.

Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer -
Zuteilungsverfahren Direktzuteilung