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[ 862KOUMCOPK15 ] KV (*)Communities of Practice

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Workload Education level Study areas Responsible person Hours per week Coordinating university
1,5 ECTS (*)W2 - (*)Weiterbildung 2 Business Informatics O.Univ-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Stary 1 hpw Johannes Kepler University Linz
Detailed information
Original study plan Initial study programme Applied Knowledge Management 2015W
Objectives (*)
  • Sensibilisierung für die Bedeutung von Communities of Practice im Wissensmanagement
  • Befähigung zur Initiierung, Förderung und Erfolgsmessung von Communities of Practice
  • Kenntnis der theoretischen Konzepte
Subject (*)Anhand von Literatur und Fallstudien wird untersucht,

  • wie Lernprozesse in Organisationen funktionieren;
  • welche Rolle dabei CoPs spielen;
  • was CoPs sind und wie sie sich von anderen Formen der Zusammenarbeit unterscheiden;
  • wie CoPs initiiert und gefördert werden können
  • wie ihr Wert für Unternehmen bzw. für organisationales Wissensmanagement ermittelt werden kann.
Criteria for evaluation (*)Anfertigen einer Mini-Fallstudie im Kontext der eigenen beruflichen oder privaten Tätigkeit.

  • Teil 1: Vorbereitung vor dem Kurs: eigenständige Erarbeitung der Grundlagen (Texte werden zur Verfügung gestellt) und Kurzbeschreibung des Falls
  • Teil 2: im Kurs: Reflexion der Mini-Fallstudie im Lichte der theoretischen Konzepte

Für Personen, die am Kurs nicht teilnehmen können, gelten die gleichen Leistungserfordernisse. Die im Kurs bearbeitete Literatur bzw. Fallstudien sind dazu nach Maßgabe im Selbststudium nachzuholen.

Methods (*)
  • Klein- und Großgruppenarbeiten
  • Arbeit mit Fallstudien
  • Präsentationen der Kursleiterinnen und
  • Präsentationen der KursteilnehmerInnen
Language German
Study material (*)
  • Lave, J. & Wenger, E. (1991). Situated Learning. Legitimate Pripheral Participation. New York: Cambridge University Press.
  • Wenger, E.; McDermott, R. A. & Snyder, W. (2002). Cultivating Communities of Practice. A Guide to Managing Knowledge. Boston (MA): Harvard Business School Press.
  • Wenger, E. and Snyder, W. (2000). Communities of Practice: The Organizational Frontier. Harvard Business Review Jan-Feb 2000, 139-145.
  • Cook, S. D. N. & Brown, J. S. (1999). Bridging Epistemologies. The Generative Dance between Organizational Knowledge and Organizational Knowing. Organization Science 10, 381-400.
  • Wenger, E. (2000). Communities of Practice and Social Learning Systems. Organization 7, 225-246
Changing subject? No
Further information (*)Bezug zu Wissensmanagement bzw. zu den anderen Kursen des Studiums:

Communities of Practice (CoP) sind das Rückgrat eines erfolgreichen Wissensmanagement. Unternehmen von Apple bis Xerox und von Ford bis zur Weltbank haben CoPs längst erfolgreich implementiert. Sie haben erkannt, dass es vornehmlich die informalen Netzwerke sind, in denen die besten Leute eines Faches ihr Wissen austauschen und weiterentwickeln. Solche Personen, die oft leidenschaftlich am gleichen Thema oder Problem arbeiten und die ihr Wissen und Können durch stetigen Austausch und Zusammenarbeit vertiefen, nennt man Communities of Practice. CoPs sind wesentliche Träger von Innovation und Qualitätssicherung sowie eine fantastische Lernquelle für Neulinge. Voraussetzung dafür ist, dass eine Organisation lernt, CoPs ernst zu nehmen und zu unterstützen. Unternehmen, die neben technischen Lösungen zum Wissensmanagement, soziale und kulturelle Initiativen in Angriff nehmen wollen, finden in CoPs eine flexible, mehrdimensionale und praktikable Lösung.
Die Kurse „Konzeptionen des Wissensmanagements“ und „Organisationale Lernmodelle“ behandeln relevante Grundlagen, die in diesem Kurs vorausgesetzt werden. Vielfältige Zusammenhänge bestehen weiters zu den Kursen „Soziale Kompetenz“ (=> Teamkompetenz), „Offene Unternehmenskultur“ (=> Grundlage für die Entstehung von CoPs), „Intellectual Capital“ (=> Erfolgsmessung von CoPs), „Techniken zur sozialen Vernetzung“ (=> technologische Unterstützung von CoPs), „Was ist Wissen?“ (=> CoPs gehen von einem spezifischen Wissensverständnis aus), „Dialog und Führung“ (=> der Dialog ist insbesondere für das Lernen in Teams relevant) und „Motivationstheorien“ (=> Motivation zur Beteiligung an CoPs)

On-site course
Maximum number of participants -
Assignment procedure Direct assignment