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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Masterstudium Mechatronik 2012W |
Ziele |
Vertieftes Verständnis und Spaß an der Mechanik
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Lehrinhalte |
Das Gebäude der Mechanik,
sowohl in der Anwendung als auch in der vielfach dominanten Rechner-Programmwelt,
beruht auf ihren grundlegenden Prinzipien. Dahinter stehen nicht nur Formeln,
sondern ihre Autoren als denkende Menschen. Ein Beispiel: Das oft so geschriebene
``Hooksche Gesetz‘‘ ist kein Beitrag von Captain Hook, dem Widersacher von
Peter Pan, sondern stammt von Robert Hooke, dem Erzrivalen von Isaac Newton. Wer war
Robert Hooke, was hat Hooke, was Newton zur Mechanik beigetragen? Warum kommt Lagrange
mit dem Impulssatz, ohne den Eulerschen Drallsatz aus? Nicht nur die Beantwortung
solcher Fragen, sondern das geschichtliche Zeitkolorit, die Lebensumstände der Autoren
auch hinsichtlich des kulturellen und philosophischen Umfelds, bringt Farbe in
die Hintergründe. Und ein tieferes Verständnis der Materie: ``So oft ich mich
mit den grundlegenden arbeiten unserer großen Meister unmittelbar vertraut machte,
hatte ich einen Gewinn an Einsicht und Verständnis zu verzeichnen, der weit
über das hinausging, was aus den sekundären Quellen zu entnehmen war. Das ist
also der sehr reelle nutzen, welchen das Studium der Geschichte, und
insbesondere ihrer Quellen, mit sich bringt.‘‘ [Wilhelm Ostwald (1855 - 1932)]
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Beurteilungskriterien |
Mündliche Klausur
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Lehrmethoden |
Tafelvortrag und PowerPoint Präsentationen
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
Bremer H.: Dynamik und Regelung mechanischer Systeme, Teubner 1988 Bremer H., Pfeiffer F.: Elastische Mehrkörpersysteme, Teubner 1992 Bremer H.: Elastic Multibody Dynamics - A Direct Ritz Approach. Springer 2008
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
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