Es ist eine neuere Version 2015W dieser LV im Curriculum Masterstudium Mechatronik 2021W vorhanden.
Workload
Ausbildungslevel
Studienfachbereich
VerantwortlicheR
Semesterstunden
Anbietende Uni
3 ECTS
M2 - Master 2. Jahr
Mechatronik
Edmund Marth
2 SSt
Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum
Masterstudium Mechatronik 2012W
Ziele
Kenntnisse über vektororientiert gesteuerte elektrische Drehfeldantriebe
Lehrinhalte
Das Praktikum Elektrische Antriebstechnik gibt als Vertiefungspraktikum eine Einführung in den Betrieb und die Eigenschaften der vektor- bzw. feldorientierten Steuerung von Drehfeldmaschinen. Es werden vier Themenkreise im Rahmen von je vierstündigen Praktikumsübungen behandelt:
FE-Analyse von BLAC und BLDC Motorschnitten:
Im Arbeitsschwerpunkt dieser Übung stehen - Rotoren mit oberflächenmontierten und eingebetteten Magneten - Statoren mit konzentrierten und verteilten Wicklungssystemen - Nutungseinfluss auf das Maschinenverhalten - Analyse und Auswertung von Simulationsergebnissen Feldorientierte Regelung der Synchronmaschine: Bei diesem Praktikumsteil geht es um die Grundlagen der vektororientierten Steuerung und Regelung. Simulationsmodelle einer Spannungssteuerung, einer Stromregelung und einer Drehzahlregelung sind vorzubereiten und werden im Praktikum auf einem DSpace-System implementiert. Das gemessene und simulierte Systemverhalten wird anschließend verglichen. Es werden im Besonderen auch die Eigenheiten der im Praktikum verwendeten Synchronmaschine besprochen.
Feldorientierte Regelung der Asynchronmaschine:
Im Rahmen dieser Übung wird eines der im Kurs behandelten feldorientierten Regelungsverfahren auf der Praktikumsmaschine implementiert. Als Programmierplattform dient MATLAB/SIMULINK in Kombination mit DSpace.
Sensorlose feldorientierte Regelung elektrischer Antriebe:
Hier werden einige grundlegende Verfahren vorgestellt, die es erlauben die vektororientierte Regelung auch ohne Drehwinkelsensor einzusetzen. Einige der vorgestellten Verfahren werden in DSpace auch an den realen Maschinen umgesetzt, sodass die Funktionalität und Güte der Methoden überprüft werden kann.
Beurteilungskriterien
Schriftliche Prüfung, Protokolle, Vorbereitung und Mitarbeit