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[ 300PSOZSOZS21 ] SE Doktoratsseminar Soziologie

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Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
6 ECTS R - Doktorat / PhD Sozialwissenschaften Joachim Gerich 2 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Doktoratsstudium Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 2025W
Lernergebnisse
Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, ein Forschungsvorhaben auf Doktoratsniveau eigenständig, unter weitgehender Berücksichtigung des Standes der wissenschaftlichen Forschung, sachgerecht und methodisch einwandfrei zu planen und umzusetzen und so einen eigenständigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Standes der Forschung im jeweiligen Fach zu leisten.
Fertigkeiten Kenntnisse
  • Die Studierenden sind in der Lage, ihr Dissertationsthema als langfristiges Projekt zu strukturieren und zu managen (k3). Dies schließt Zeitmanagement, Ressourcenplanung und die effiziente Organisation von Forschungsschritten ein.
  • Die Studierenden sind in der Lage, den Stand der Forschung aufzuarbeiten und auf dieser Grundlage Forschungsdesiderata und innovative Forschungsthemen zu identifizieren (k4, k5, k6).
  • Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene wissenschaftliche Perspektiven und Disziplinen in ihre Forschungsarbeit einzubeziehen und relevante Schnittstellen zwischen sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen bzw. zwischen sozial- und kulturwissenschaftlichen Themen zu erkennen (k4).
  • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Forschungsdesigns zu entwickeln, die den Anforderungen ihres spezifischen Forschungsprojekts gerecht werden (k6). Sie überblicken qualitative und/oder quantitative Forschungsmethoden (k2), beherrschen die für ihr Projekt angemessene Methodik und können diese auf ihre Fragestellung anwenden k3).
  • Die Studierenden können Reichweite und Grenzen der von ihnen erzielten Forschungsergebnisse angemessen einschätzen (k5).
  • Die Studierenden können effektiv in Forschungsgruppen und interdisziplinären Teams arbeiten und sind fähig, die Forschungsergebnisse anderer konstruktiv zu kommentieren (k4, k5).
  • Die Studierenden sind in der Lage, ihre Forschungsergebnisse klar und verständlich sowohl in der wissenschaftlichen Gemeinschaft als auch für ein breiteres Publikum zu präsentieren (k3). Dies umfasst sowohl schriftliche als auch mündliche Präsentationen.
  • Zeit- und Arbeitsplanung
  • Wissenschaftstheoretische Paradigmen mit speziellem Fokus auf die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bzw. die Sozial- und Kulturwissenschaften
  • Qualitätskriterien sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher bzw. sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung
  • Fortgeschrittene Literaturrecherche, Literaturübersichten und Ableitung von Forschungsfragen
  • Design Science, fortgeschrittene hermeneutische, quantitativ-empirische und/oder qualitativ-empirische Forschungsmethoden
  • Auswahl wissenschaftlicher Methoden bzw. deren Mix
  • Wissenschafts- und Forschungsethik
  • Publikations- und Verbreitungsprozesse
Beurteilungskriterien Die Beurteilung erfolgt auf Grund der laufenden schriftlichen und mündlichen Beiträge. Die Kriterien variieren je nach LV-Leitung und LV-Methoden und werden zu Beginn der LV bekannt gegeben.
Lehrmethoden Variieren je nach LV-Leitung. In der Regel stehen Lektüre und Diskussion von Fachpublikationen im Vordergrund und wird ein Bezug zum Dissertationsvorhaben der Teilnehmenden hergestellt.
Abhaltungssprache Deutsch, fallweise auch in englischer Sprache
Literatur Wird zu Beginn der LV bekannt gegeben.
Lehrinhalte wechselnd? Ja
Sonstige Informationen
  • Die Lehrveranstaltungen SE Dissertationskolloquium Soziologie und SE Doktoratsseminar Soziologie bilden eine untrennbare didaktische Einheit. Die dargestellten Lernergebnisse werden im Zusammenwirken der beiden Lehrveranstaltungen erreicht.
Frühere Varianten Decken ebenfalls die Anforderungen des Curriculums ab (von - bis)
300SOWISOZS15: SE Doktoratsseminar Soziologie (2015S-2021S)
3DSOZS: SE Doktoratsseminar Soziologie (2009W-2014W)
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 20
Zuteilungsverfahren Zuteilung nach Vorrangzahl