Die Studierenden sind in der Lage,
• die soziale Konstruktion von Gesundheit und Krankheit entlang der Konzepte von Disease, Sickness und Illness zu beschreiben und zu dechiffrieren (k2, k3),
• Gesundheitssoziologische Begriffe und Konzepte (z.B. Medikalisierung, Healthismus, Iatrogenese) zur Analyse anzuwenden (k2, k3, k4),
• die Strategien von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung sowie flankierende Konzepte und Problemlagen (z.B. Health Literacy, Shared-Decision, Making, Prevention- und Inequality-Paradox) zu verstehen und kritisch zu reflektieren (k2, k5).
• Die Studierenden kennen und verstehen ausgewählte theoretische Ansätze (z.B. Verhaltens- und Stresstheorien, Life-Course Approach, kapitaltheoretische Ansätze, Fundamental Cause Theory) und können diese zur Erklärung unterschiedlicher Gesundheitschancen anwenden (k2, k3).
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• Soziale Konstruktion von Gesundheit und Krankheit (Konzepte von Disease, Sickness, Illness),
• Healthismus, Medikalisierung, Iatrogenese,
• Entwicklungslinien medizinischer Versorgung, Biopsychosoziales Modell),
• soziale Organisation und Reproduktion von Gesundheit (z.B. Prävention, Gesundheitsförderung, Health Literacy, Ärzt:innen-Patient:innen Interaktion),
• soziale Produktion von Gesundheit und Krankheit (empirische Befunde und theoretische Ansätze zur Erklärung des sozialen Gradienten, Theorien zur Erklärung von Gesundheit und Krankheit).
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