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[ 994SSTIESTK22 ] VU Einführung in sozialwissenschaftliche/soziologische Theorien (in) der digitalen Gesellschaft

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Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
3 ECTS M1 - Master 1. Jahr Sozialwissenschaften Roland Atzmüller 2 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Masterstudium Digital Society 2025W
Lernergebnisse
Kompetenzen
  • Die Studierenden können theoretische und empirische Grundlagen der Bedeutung von Digitalisierungsprozessen für die Gesellschaft und die damit zusammenhängenden Veränderungen benennen
  • Sie können die Auswirkungen von Digitalisierungsprozessen auf gesellschaftliche Ungleichheiten, Konflikte, Hierarchien, Machtverhältnisse, Interaktionen, politische Prozesse, Subjektivierungsweisen usw. einordnen und analysieren
  • Sie können sich kritisch mit aktuellen wissenschaftlichen und theoretischen Befunden und Debatten über Digitalisierungsprozesse auseinandersetzen
Fertigkeiten Kenntnisse
  • Studierende können zentrale Begriffe und theoretische Konzepte zu gesellschaftlichen Bedeutung von Digitalisierungsprozessen wiedergeben (k1, k2) und können verschiedene Veränderungen soziologisch analysieren (k4)
  • Studierenden sind in der Lage, die erworbenen Wissensinhalte zu Digitalsierungsprozessen und ihre Bedeutung für moderne kapitalistischen Gesellschaften zu diskutieren und zueinander in Beziehung zu setzen (k3, k4)
  • Studierende erkennen die soziologische Relevanz von Digitalisierungsprozessen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen (k3, k4)
  • Studierenden können eigenständig soziologische Befunde theoretischer und empirischer Natur erarbeiten und in schriftlicher und mündlicher Form zur Diskussion stellen
  • die Studierenden kennen in Grundzügen die Geschichte der Digitalisierung sowie aktuelle Tendenzen in verschiedenen Bereichen
  • die Studierenden kennen theoretische Konzepte und empirische Forschungen zu Digitalisierungsprozessen und deren Auswirkungen auf verschiedene gesellschaftliche Felder
  • die Studierenden verstehen, wie Digitalisierungsprozesse mit gegenwärtigen Veränderungen von Gesellschaften zusammenhängen
  • die Studierende kennen theoretische Debatten und empirische Befunde zu ausgewählten Digitalisierungsprozessen (Social Media, KI, Plattformen, Gig-Work usw.)
  • die Studierenden kennen theoretische und empirische Debatten zur Auswirkung von Digitalisierungsprozessen auf soziale Konflikte, Macht- und Herrschaftsformen (Kontrolle und Überwachung), politische Prozesse (Demokratie) und Veränderungen des Staates
Beurteilungskriterien Aktive Mitarbeit, vor- und nachbereitende Textlektüre, Vorlesungs- und Diskussionsprotokolle, Reflexionspapiere
Lehrmethoden Wechselnd: Vortrag durch Lehrende und Gastwissenschaftler*innen, Filmanalyse, Diskussion in verschiedenen Formaten
Abhaltungssprache Deutsch
Literatur wird in der LVA bekanntgegeben
Lehrinhalte wechselnd? Nein
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 200
Zuteilungsverfahren Zuteilung nach Vorrangzahl