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[ 603VEWIVW4V17 ] VL Versorgungswirksamkeit IV

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Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
1 ECTS M1 - Master 1. Jahr Humanmedizin Bernd Lamprecht 1 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Masterstudium Humanmedizin 2025W
Lernergebnisse
Kompetenzen
  • Die Studierenden kennen die Grundlagen und Anwendungsfelder der Gesundheitspsychologie.
  • Sie kennen die Rolle der Primärversorgung und deren ökonomische Aspekte im Gesundheitswesen.
  • Die Studierenden können die Rolle von und die Zusammenarbeit mit institutionalisierten Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen beschreiben.
Fertigkeiten Kenntnisse
  • Studierende kennen die grundlegenden Herangehensweisen und Probleme der Gesundheitspsychologie und können diese wiedergeben (K2).
  • Sie sind in der Lage, die zentralen psychologischen Theorien und Forschungsbefunde aus den Bereichen: Gesundheitskognition, Gesundheitsverhalten, Arbeitspsychologie und Stress zu nennen (K2).
  • Die Studierenden können die Rolle und Bedeutung der Primärversorgung in einem Gesundheitssystem erklären (K3).
  • Sie können die ökonomischen Aspekte der Primärversorgung wiedergeben (K2).
  • Die Studierenden erkennen Selbsthilfegruppen als wichtige Partner in der Patientenbetreuung, besonders bei chronischen Erkrankungen (K1).
  • Sie kennen die Prinzipien der Zusammenarbeit zwischen Medizin und Selbsthilfegruppen (K2).
  • Gesundheitspsychologie: Grundlagen: Körperliche und Psychische Gesundheit; Modelle des Gesundheitshandelns;
  • Gesundheitskognition: Subjektive Gesundheitsvorstellungen und Krankheitstheorien; Risikoschätzung; Optimismus;
  • Gesundheit und Verhalten: Ernährung; Tabak- und Drogenkonsum, Gesundheit und Alter; Ernährung; Sportliche Aktivität;
  • Gesundheit und Arbeit: Gesundheitsrelevante Reaktionen auf beruflichen Stress, Betriebliche Gesundheitsförderung; Gesundheitserziehung in der Schule; Gesundheit und Neue Medien;
  • Stress und motivationale Faktoren: Emotionen und Gesundheit; Soziale Unterstützung; Stressbewältigungsprogramme; Compliance; Rolle und Bedeutung der Primärversorgung im Gesundheitswesen, Ökonomische Aspekte der Primärversorgung
  • Rehabilitation: Sinnhaftigkeit, Aufbau und Struktur von Selbsthilfegruppen (SHG), sowie deren Stellung im Rahmen der Patientenbetreuung; Zusammenarbeit von Klinik und Selbsthilfegruppen an konkreten Beispielen (zB: Rheuma, Parkinson, MS , Herz, Cystische Fibrose etc.)
Beurteilungskriterien Schriftliche Prüfung
Lehrmethoden Präsenzvorlesung (Ringvorlesung)
Abhaltungssprache Deutsch
Lehrinhalte wechselnd? Nein
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 300
Zuteilungsverfahren Verbundene Anmeldung