Die Studierenden verstehen die besonderen Herausforderungen der Anamnese und Statuserhebung der Obduktion vom klinischen Fall zur pathologisch-anatomischen Diagnose.
Fertigkeiten
Kenntnisse
Bedeutung der Obduktion Pathologisch-Anatomische Diagnosestellung Qualitätssicherung in der Medizin
Allgemeine Grundlagen des Obduktionswesens
Besuch einer Obduktion
Verfolgen des Obduktionsfalls bis zur endgültigen Diagnose (mit Histologie)
Dokumentation des Obduktionsfalls (Makroskopie, Mikroskopie)
Erfassung des klinischen Hintergrundes
Präsentation des Obduktionsfalls innerhalb der Gruppe und in einer Abschlussveranstaltung
Korrelation der klinischen und pathologischen Befunde
Beurteilungskriterien
Die Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter und es besteht Anwesenheitspflicht. Selbst bei begründetem Fernbleiben durch Genehmigung des/der Lehrveranstaltungsleiters/Lehrveranstaltungsleiterinist jedenfalls eine Anwesenheit von mindestens 75 % zu erbringen. Es obliegt dem/der Lehrveranstaltungsleiter/in, ob bei begründetem Fernbleiben zur positiven Absolvierung eine Ersatzleistung zu erbringen ist. Beurteilt werden die aktive Teilnahme, Ausarbeitung von Aufgabenstellungen, Präsentationen in Gruppen und Gruppendiskussion.
Lehrmethoden
Dokumentation, Interpretation der Befunde, Fallvorstellung
Abhaltungssprache
Deutsch
Literatur
Underwood's Pathology: a Clinical Approach - 7th Edition
Wittekind, Christian; Gradistanac, Tanja Obduktionen als Instrument der Qualitätssicherung Dtsch Arztebl Int 2018; 115: 653-8; DOI: 10.3238/arztebl.2018.0653