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[ 303NAWGZEG18 ] Modul Zelle und Gewebe

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Workload Form der Prüfung Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Anbietende Uni
6 ECTS Kumulative Modulprüfung B1 - Bachelor 1. Jahr Humanmedizin Maren Engelhardt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Bachelorstudium Humanmedizin 2024W
Ziele Die Studierenden können den Aufbau und die Struktur von RNA und die RNA-Klassen beschreiben (K2). Sie verstehen die Abläufe der Transkription und Translation (K3), der RNA-Prozessierung (K2), der Genexpression (K2) und der Epigenetik (K1). Sie kennen die Mechanismen, Auswirkungen und Unterschiede von Genmutationen, Polymorphismen und von somatischen und Keimbahnmutationen (K3). Sie sind in der Lage, unter Anleitung einfache naturwissenschaftliche Experimente durchzuführen, auszuwerten und die Ergebnisse zu interpretieren (A1). Die Studierenden verstehen die biologischen Grundlagen von Zellen und die Unterschiede zwischen Prokaryoten, Eukaryoten und Viren (K3). Sie können den Aufbau und die Funktion des Zellkerns und der Organellen erklären (K3). Sie verstehen Mobilität und kennen den Aufbau des Zytoskeletts und der Plasmamembran (K2). Die Membrantransportmechanismen und die chemische Kommunikation in bzw. zwischen den Zellen können beschrieben werden (K2). Sie sind in der Lage, die Funktionen von Zellteilung und Zellwachstum zu erklären (K3) und verstehen die Themen Stammzellen, Apoptose, Nekrose und Krebs (K2). Die Studierenden verstehen die Zellbiologischen Assays (K2) und können die unterschiedlichen Zellverbindungen wiedergeben (K2). Sie sind in der Lage, Zelladhäsion und Extrazelluläre Matrix zu beschreiben (K2). Aktuelle Labormethoden und neue Technologien werden erlernt und diskutiert (K2). Die Studierenden sind in der Lage, unter Anleitung einfache zellbiologische Experimente durchzuführen, auszuwerten und die Ergebnisse zu interpretieren (A1). Sie können außerdem das Lichtmikroskop eigenständig verwenden und Grundgewebe des Körpers identifizieren und beurteilen (A2).
Lehrinhalte Grundlagen der molekularen Genetik: Aufbau und Struktur von RNA; RNA-Klassen; Transkription und Translation; Der genetische Code; RNA-Prozessierung (Capping, Spleißen, Polyadenylierung, RNA-Editing); Genexpression; Epigenetik; Genmutationen; Polymorphismen; Somatische und Keimbahnmutationen; Praktisches Arbeiten im Labor: Gelelektrophorese, Verdau und Auswertung. Zelle (Aufbau, Struktur, Funktion); Prokaryoten, Eukaryoten, Viren; Zellkern (Aufbau und Funktion, 3D-Organisation des Genoms, Kernporen); Organellen (Aufbau und Funktion von Mitochondrien, endoplasmatisches Retikulum, Golgi, Lysosomen/Peroxisomen, Cytosol); Mobilität und Zytoskelett (Aufbau und Funktion von Mikrotubuli, Actin, Intermediäre Filamente); Plasmamembran (Aufbau und Funktion von Lipid-Doppelschicht, Membranproteine und -polysaccharide, Kanalproteine, Erregungsleitung); Membrantransportmechanismen (Exocytose/ Endocytose); chemische Kommunikation in bzw. zwischen den Zellen; Zellteilung (Mitose, Meiose, Rekombination); Zellwachstum; Stammzellen; Apoptose; Nekrose; Krebs; Zellbiologische Assays; Zellverbindungen (tight junctions, Desmosomen, gap junctions); Zelladhäsion; Extrazelluläre Matrix; Labormethoden und neue Technologien (Färbemethoden, FACS, Southern Blot, Northern Blot, Western Blot, PCR, DNA Fingerprinting, Sanger Sequenzierung, Datenbanken, Gentechnik, Gentherapie, CRISPR/Cas-Methode, Next Generation Sequencing). Steriles Arbeiten im Zellkultur-Labor; Zellfärbung; Bestimmung der Zellzahl und des Zell-Durchmessers; Herstellung histologischer Präparate, Aufbau und Verwendung des Lichtmikroskop, Prinzip des Elektronenmikroskops, Epithelgewebe, Stütz- und Bindegewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe.
Untergeordnete Studienfächer, Module und Lehrveranstaltungen