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[ 603HGGUHGUK17 ] KS Falldemonstrationen zu Diagnostik und Therapie von Humangenetik, Geburtshilfe / Gynäkologischen und urologischen Erkrankungen

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Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
1 ECTS M1 - Master 1. Jahr Humanmedizin Peter Oppelt 1 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Masterstudium Humanmedizin 2017W
Ziele Humangenetik: Die Studierenden können die Indikationen für eine genetische Beratung nennen (K2).

Gynäkologie/ Geburtshilfe/ Gynäkologische Endokrinologie: Die Studierenden können folgende Untersuchungsmethoden und Erkrankungen der Gynäkologie erklären bzw. Befunde interpretieren (K2):

  • Die Studierenden können die Ablaufschritte der häufigsten gynäkologische Operationen nennen (K2).
  • Die Studierenden können Anamnese-, Diagnostik- und Differenzialdiagnostikstrategien unklarer Unterbauchschmerzen aufzählen (K2).

Die Studierenden können folgende Untersuchungsmethoden und Erkrankungen der Geburtshilfe erklären bzw. Befunde interpretieren (K2):

  • Die Studierenden können diagnostische und therapeutische Maßnahmen pathologischer Krankheitsbilder in der Schwangerschaft benennen (K2).
  • Die Studierenden können diagnostische und therapeutische Maßnahmen Geburtshilflicher Notfälle wiedergeben (K2).

Urologie: Die Studierenden können die notwendigen diagnostischen Möglichkeiten (Sonographie und Röntgen) und operativen Therapien bei ausgewählten harnableitenden und urogenitalen Erkrankungen benennen und die Vorgehensweise wiedergeben (K2).

Lehrinhalte Humangenetik: Medizinische Genetik in der Patientenversorgung, Indikationen für genetische Beratung anhand von Fallbeispielen, Kinderwunsch und Schwangerschaft - Möglichkeiten und Limitationen der genetischen Diagnostik anhand von Fallbeispielen

Gynäkologie/ Geburtshilfe/ Gynäkologische Endokrinologie: Gynäkologie

  • Grundzüge der häufigsten gynäkologischer Operationen: Hysteroskopie, Laparoskopie; Hysterektomie; Extrauteringravidität; onkologische Operationen und seine Spätfolgen
  • Unterbauchschmerzen; Psychosomatik des chronischen Unterbauchschmerzes; Differenzialdiagnosen; Sexueller Mißbrauch

Geburtshilfe

  • Frühgeburt; Terminüberschreitung; intrauterine Mangelentwicklung; Gestationsdiabetes; vorzeitige Wehen; Zervixinsuffizienz
  • Genitale Blutungen in der Schwangerschaft und in der Nachgeburtsperiode; Praäeklamsie und Eklampsie, Hellp-Syndrom

Urologie:

  • Definition und Analyse der Sonographie und Röntgenbilder zu ausgewählten urologischen Erkrankungen
  • (Video-)Demonstrationen von urologischen Operationen
Beurteilungskriterien Die Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter und eine aktive Beteiligung an Diskussionen und Problemlösungsprozessen wird vorausgesetzt. Es besteht Anwesenheitspflicht. Bei begründetem Fernbleiben ist eine Anwesenheit von mindestens 70% zu erbringen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann die Lehrveranstaltung auch mit einer Anwesenheit von mind. 50% positiv absolviert werden. Der/Die Lehrveranstaltungsleiter/in kann in diesen Fällen zur positiven Absolvierung eine Ersatzleistung einfordern. Die positive Beurteilung lautet "mit Erfolg teilgenommen", die negative Beurteilung lautet "ohne Erfolg teilgenommen". Die Inhalte der Lehrveranstaltung sind Teil der schriftlich elektronischen Modulprüfung.
Lehrmethoden Demonstration ausgewählter Fälle, Impulsfragen, gemeinsame Problemlösung und Diskussion. Aktive Teilnahme der Studierenden.
Abhaltungssprache Deutsch
Literatur Schaf CP, Zschocke J: Basiswissen Humangenetik. Springer Verlag Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 2.Auslage, Thieme Verlag Urologie, Hautmann Gschwend, 5. Auflage, Springer Verlag
Lehrinhalte wechselnd? Nein
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 30
Zuteilungsverfahren Verbundene Anmeldung