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[ GS-METI ] SE Gender Studies Methoden I

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Es ist eine neuere Version 2017W dieser LV im Curriculum Masterstudium Soziologie 2024W vorhanden.
Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
3 ECTS B1 - Bachelor 1. Jahr Sozialwissenschaften Gabriella Hauch 2 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Anmeldevoraussetzungen keine
Quellcurriculum Studium Gruppe "Gender Studies" 0
Ziele Qualitative Sozialforschung verläuft in einem selbstreflexiven Prozess. D.h., qualitative Sozialforschung ist ohne eigenes Einlassen auf den Forschungsgegenstand, auf das Fremde, auf das Andere nicht denkbar. In diesem Seminar geht es darum, anhand ausgewählter Forschungsprojekte beziehungsweise laufender Diplomarbeiten und Dissertationen, angewandte qualitative Sozialforschung praktisch näher zu bringen. Themenfindung, Erhebung, Interviewleitfaden, Entwicklung und Durchführung qualitativer Projekte bilden den Schwerpunkt dieses Kurses. Das Seminar soll einen Über- und Einblick geben, wofür qualitative Sozialforschung angewandt werden kann und wofür nicht.

Paradigmen: Psychoanalytische Grundkenntnisse (Übertragung, Gegenübertragung, Projektion) Präzisierung der Verwechslung von Subjektivität – Objektivität – Willkür; Beschreiben vs. Interpretieren (Deuten)

Beurteilungskriterien Anwesenheit! Seminararbeit
Abhaltungssprache Deutsch
Literatur Voraussetzung ist das Skriptum: Hofstadler, Beate: Zur Methodik qualitativer Sozialforschung. Eine Einführung in Erhebung und Auswertung. Wien, Linz 2004 - erhältlich im ÖH-Shop.

Weitere Lektüre wird in einem Handapparat am Institut für Frauen- und Geschlechterforschung zusammengestellt.

ausgewählte Publikationen: Hofstadler, Beate/ Ulrike Körbitz (1996): Stielaugen oder scheue Blicke, psychoanalytische Erhebungen zum Verhältnis von Frauen zu Pornographie, Frankfurt: Brandes & Apsel. Hofstadler, Beate/ Birgit Buchinger (1997): Warum bin ich dick? Lebensprobleme und Übergewicht bei Frauen, Wien: Döcker. Hofstadler, Beate/ Birgit Buchinger (2001): KörperNormen – Körperformen, Männer über Körper, Geschlecht und Sexualität, Wien: Turia+Kant. Hofstadler, Beate/ Manuela Ritter (2003): „... und immer unabhängig sein", Frauen ab 50 in Oberösterreich, Linz. Hofstadler, Beate (2004): Zur Methodik qualitativer Sozialforschung, Eine Einführung in Erhebung und Auswertung, Skript, Linz. Hofstadler, Beate/ Birgit Buchinger (2004): Körper – Leben – Träume (2004) Geschlechterperspektiven bei jungen Frauen und Männern, Wien:Löcker. Hofstadler, Beate (2007): Lesarten von Geschlecht, Pedro Almódovars Film: Todo sobre mi madre/ Alles über meine Mutter:Löcker. Hofstadler, Beate (2007): »Ich bin die fesche Lola.« Anmerkungen zu Pedro Almodóvars Film Todo sobre mi madre. Werkblatt Zeitschrift für Psychoanalyse & Gesellschaftskritik, 24. Jg. Heft 59, 49-73. Hofstadler, Beate (2009): Auseinander gehen, Zum Beenden von Psychoanalysen. Werkblatt Zeitschrift für Psychoanalyse & Gesellschaftskritik, 26. Jg. Heft 63/2, 70-94. Hofstadler, Beate (2009): Durchs Schlüsselloch. Zur Rezeption sexueller Filmsequenzen. In: Becker, Hauch, Leiblein (Hg): Sex, Lügen und Internet. Sexualwissenschaftliche und psychotherapeutische Perspektiven. Gießen: Psychosozial-Verlag, 157-179.

Lehrinhalte wechselnd? Nein
Sonstige Informationen Diplom WiWi neu (SKZ 180): Sozialwissenschaftliche/Sozialwirtschaftliche Vertiefung im Pflicht- und Wahlergänzungsfach Bachelor WiWi (SKZ 033/572): Sozialwissenschaftliche/Sozialwirtschaftliche Vertiefung im Ergänzungsfach
Diplomstudium Soziologie (SKZ 121): Sozial-, kultur- und geisteswissenschaftliche Schwerpunkte nach Wahl -Sozial- und kulturwissenschaftliche Gender Studies – Spezialthemen
Masterstudium Sozialwirtschaft (SKZ 066/982): Wahlfach Schwerpunkt Gender Studies
Bachelorstudium Soziologie (SKZ 033/505): Wahlfach Gender Studies Methoden
Masterstudium Soziologie (SKZ 066/905): Wahlfach Gender Studies Methoden
Bachelorstudium Statistik (SKZ 033/551): Fach Gender Studies
Masterstudium Statistik (SKZ 066/951): Fach Gender Studies
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 25
Zuteilungsverfahren Zuteilung nach Vorrangzahl