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[ 303BAMMEDTV16 ] VL Principles of diagnostic approaches and therapy I

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Es ist eine neuere Version 2024W dieser LV im Curriculum Bachelor's programme Human Medicine 2024W vorhanden.
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Workload Education level Study areas Responsible person Hours per week Coordinating university
2 ECTS B3 - Bachelor's programme 3. year Human Medicine Herbert Stekel 2 hpw Johannes Kepler University Linz
Detailed information
Original study plan Bachelor's programme Human Medicine 2016W
Objectives (*)Die Studierenden können diagnostische Prozesse beschreiben (K2). Die Studierenden können aus vorgegebenen Werten (Sensitivität, Spezifität, Inzidenz) prädiktive Werte ableiten und gewichten (K3). Die Studierenden können präanalytische Prozesse und Fehlerquellen beschreiben K2). Die Studierenden können Untersuchungsmaterialien, ihre Gewinnung und ihre Verwendung nennen (K2). Die Studierenden können wesentliche Testverfahren (K2). Die Studierenden können die Grundzüge des TDM wiedergeben (K2). Die Studierenden können basale Inhalte der Point of Care Diagnostic nennen und den Verfahren im Zentrallabor gegenüberstellen (K2/3). Die Studierenden können globale Gerinnungsuntersuchungen interpretieren und können Grundlagen der weiterführenden Diagnostik benennen (K2). Sie können Verfahren in der hämatologischen Diagnostik benennen, ihre Wertigkeit zu klinischen Fragestellungen zuordnen und kennen weiterführende Untersuchungen (K2/3) Die Studierenden können die Grundlagen genetischer Testung erläutern (K3). Die Studierenden können die Prinzipien der Strahlenbiologie und Strahlenphysik zur Auswahl der geeigneten bildgebenden Methode für klinische Fragestellungen anwenden (K2/K3). Sie sind in der Lage, das ALARA Prinzip im klinischen Alltag anzuwenden (K3). Sie verstehen die Anwendung von geeigneten Strahlenschutz-Maßnahmen in der diagnostischen und interventionellen Radiologie und die Vermeidung unnötiger Strahlenexposition durch korrekte Indikationsstellung und richtige Auswahl der Untersuchungsmethoden (K2). Die Studierenden können die verwendete Untersuchungstechnik beim Betrachten eines radiologischen Bildes (z.B. p.a. Röntgen Thorax, Thorax-CT etc.) wiedererkennen (K1). Die Studierenden können die Grundlagen der Anatomie in Röntgen- und Schnittbilduntersuchungen wiedergeben (K2). Sie verstehen die Prinzipien zur Beurteilung der Untersuchungs- und Bildqualität bei den verschiedenen radiologischen Untersuchungsmethoden (K2). Sie können die Bedeutung und Verwendung von Hounsfield-Einheit in der Computer-Tomographie beschreiben (K2). Sie können die am häufigsten verwendeten MR-tomographischen Sequenzen und Schichtführungen (z.B. sagittale T2-gewichtete Sequenz etc.) wiedererkennen (K1) und können die Grundlagen der verschiedenen Kontrastmittel, ihrer Indikationsstellung, Nebenwirkungen und Kontraindikationen beschreiben (K2). Die Studierenden können die Möglichkeiten der funktionellen Bildgebung zu einem Instrument der Diagnostik, Prognoseerstellung und der Therapie von Erkrankungen beschreiben (K2). Sie können das diagnostische Funktionsimaging von Erkrankungen erklären (K2) und verstehen, dass damit auch die Option einhergeht, diese unter Verwendung therapeutischer Radionuklide zur „internen biochemischen bzw. rezeptorgesteuerten Strahlentherapie“ zu nutzen (K2/3). Daneben können die Studierenden auch wesentliche Aspekte der Gefahren und deren Prävention im Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen beschreiben (K2). Die Studierenden können die Aufgaben der Pathologie im klinischen Umfeld beschreiben (K2). Sie kennen die Prinzipien der pathologischen Diagnostik sowie die Bedeutung der pathologischen Qualitätssicherung für die Medizin (K2).
Subject (*)Grundlagen diagnostischer Verfahren und ihre Wertigkeit, diagnostische Prozesse, Präanalytik der Laboruntersuchungen, Materialgewinnung, Materialeigenschaften, Testverfahren in der klinischen Chemie, Immunologie (Spectralphotometrie, ELISA), Testverfahren in der POC-Diagnostik (Blutgase, Trockenchemie), Testverfahren in der Hämostaseologie, Testverfahren in der Hämatologie (Zählung, Differenzierung, Flow-cytometrie), Testverfahren in der Genetik. Eigenschaften von ionisierender Strahlung; Entstehungsweise von Röntgenstrahlen und ihrer Interaktion mit Materie; stochastische, deterministische und teratogene Effekte von Röntgenstrahlung; Stellenwert von Röntgenuntersuchungen für verschiedene Organsysteme und Indikationen; Prinzipien der Weichteilradiographie / Mammographie; normale Anatomie in Röntgenaufnahmen; Stellenwert der Sonographie für verschiedene Organsysteme und Indikationen; Prinzipien der Bildentstehung in der Sonographie; Gewebeeigenschaften, die die Bilddarstellung in der Sonographie beeinflussen; Transmissionsfrequenzen und verschiedene Arten von Ultraschallsonden; Dopplereffekt; normale Anatomie in der Sonographie; Stellenwert der Computertomographie (CT) für verschiedene Organsysteme und Indikationen; physikalische Grundlagen der Bildentstehung in der CT; Stellenwert der Magnetresonanztomographie (MRT) für verschiedene Organsysteme und Indikationen; Prinzipien der Bildentstehung in der MRT; wichtigste Sequenzen in der MRT; absolute und relative Kontraindikationen für die MRT; Digitale Subtraktionsangiographie (DSA); Arten und Techniken der bildgestützten Interventionen. Physikalische und gerätetechnische Grundlagen mit Anwendungsbeispielen. Neben einem Grundverständnis der Anwendung radioaktiver Stoffe in Patienten sollen auch Risiken und Gefahrenpotentiale vermittelt werden. Im Detail wird exemplarisch die Therapie von gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen mittels Iod-131 besprochen und auf Möglichkeiten der Dosisabschätzung hingewiesen. Verschiedene Geräte zu Messungen der radioaktiven Strahlung und deren Anwendung werde kurz dargestellt. Auf bestimmte Situationen bei Risikogruppen, z.B. Kindern und Schwangere, wird im Speziellen eingegangen. Weitere Inhalte dieser Vorlesung betreffen auch Aspekte des Zivilschutzes bei großen nuklearen Katastrophen sowie die Folgewirkung bzw. -erscheinungen einer radioaktiven Exposition. Aufgaben und Diagnosemethoden der klinischen Pathologie (Histologie, Zytologie, Molekularpathologie, Obduktion), Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -steigerung in der Medizin
Criteria for evaluation (*)Schriftliche Prüfung
Methods (*)Die Lehrveranstaltung wird als Blended Learning-Lehrveranstaltung abgehalten – das heißt, dass Präsenzeinheiten durch E-Learningphasen ergänzt werden. In den Präsenzeinheiten werden neben einführenden Vorträgen gemeinsam Inhalte diskutiert. E-Learningphasen dienen zur selbständigen Vertiefung und Erarbeitung verschiedener Lehrinhalte.
Language German
Changing subject? No
On-site course
Maximum number of participants 300
Assignment procedure (*)Verbundene Anmeldung