Humangenetik: Die Studierenden haben Kenntnisse über die genetischen Ursachen der weiblichen und männlichen Sterilität und der Fehlgeburten und können diese wiedergeben (K2). Sie können die Art und die Anwendungsmöglichkeiten der im Rahmen der Präimplantationsdiagnostik und Pränataldiagnostik durchgeführten genetischen Analysen benennen (K2). Sie können die Grundlagen der Geschlechtsentwicklung nennen sowie die Störungen der Geschlechtsentwicklung und die dazugehörigen Syndrome wiedergeben (K2)
Gynäkologie/ Geburtshilfe/ Gynäkologische Endokrinologie: Die Studierenden können unterschiedliche Untersuchungsmethoden und Erkrankungen der Gynäkologie erklären bzw. Befunde interpretieren (K2). Sie können den Schwangerschaftsablauf, Untersuchungsmethoden und Erkrankungen der Geburtshilfe erklären bzw. Befunde interpretieren (K2). Die Studierenden können die Grundprinzipien der Gynäkologischen Endokrinologie erklären bzw. Befunde interpretieren (K2)
Urologie: Die Studierenden können das Prinzip des Harnabflusses und der männlichen Geschlechtsorgane und dessen Störungen erklären (K2/K3). Sie können das Prinzip der Urinanalyse wiedergeben und die wesentlichen Messparameter interpretieren (K2).
Die Studierenden sind in der Lage beim Tastbefund von Hoden und Prostata Normalbefunde von pathologischen Befunden zu unterscheiden (A1/A2). Sie können die wichtigsten harnableitenden und urogenitalen Erkrankungen, deren klinische Symptomatik sowie die Prinzipien der Diagnostik und Therapie benennen und erläutern (K2/K3).
Die Studierenden können Untersuchungstechniken in den Bereichen Urologie, Gynäkologie und Geburtshilfe unter Anleitung oder eigenständig durchführen (A1/A2). Sie können eine gezielte Anamnese eigenständig erheben (A2). Alle 3 Fachbereiche übergreifend werden die Grundzüge der Gesprächsführung in der Gynäkologie, Geburtshilfe und gynäkologischen Endokrinologie vermitteln (V2). Die Studierenden bekommen den Ablauf einer Geburt und unterstützende geburtshilfliche Handgriffe demonstriert (A0).
|