Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Diplomstudium Rechtswissenschaften 2016W |
Ziele |
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnis von den Rechtsschutzstrukturen im Antidiskriminierungsrecht und haben einen Überblick über die Besonderheiten des einschlägigen Verfahrensrechts.
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Lehrinhalte |
Vertiefte Auseinandersetzung mit den Rechtsansprüchen und Sanktionen im Antidiskriminierungsrecht und den unterschiedlichen Rechtschutzmöglichkeiten. Es werden die Rechtsschutzwege des Gleichbehandlungsgesetzes (GlBG bzw GBK/GAW-G), des Behindertengleichstellungsgesetzes und des Behinderteneinstellungsgesetzes (BGStG-BEinstG), des Bundes-Gleichbehandlungsgesetzes (B-GlBG) sowie des oö. Antidiskriminierungsgesetzes (oö. ADG) behandelt. Weitere Inhalte sind die Problemstellungen bei Fällen von Mehrfachdiskriminierung und intersektionellen Diskriminierungen. Juristische Fertigkeiten werden durch Behandlung praktischer Fälle und aktueller österreichischer Judikatur sowie die Bearbeitung von Schriftsatzmustern vermittelt.
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Beurteilungskriterien |
Schriftliche Klausur
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Lehrmethoden |
Vortrag und Diskussion
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
- Mayr, Diskriminierungen im betrieblichen Alltag, RdA 2009, 153
In der jeweils aktuellen Auflage:
- Hopf/ Mayr/ Eichinger, GlBG
Weiterführende Literatur wird in der LVA bekanntgegeben.
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Sonstige Informationen |
Die Lehrveranstaltung bildet im Ausmaß von 0,5 ECTS-Punkten einen Bestandteil des Fertigkeitentrainings im Sinne von § 3 des Curriculums.
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Äquivalenzen |
RASGBFAG: AG Arbeits- und sozialrechtliche Gleichbehandlungsfragen(2ECTS)
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