Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Diplomstudium Rechtswissenschaften 2016W |
Ziele |
Die Studierenden sind in der Lage, die historischen und gegenwärtigen Hintergründe kollektiver Normen im Arbeitsrecht nachzuvollziehen sowie divergierende Rechtsmeinungen hierzu unter Anwendung der Methoden der Rechtsauslegung selbständig kritisch zu würdigen und zu analysieren. Auf dieser Basis sind sie außerdem befähigt, Rechtspositionen zu verteidigen und auf hohem Niveau Verhandlungen zu führen und auf Problemlösungen hinzuwirken.
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Lehrinhalte |
- Vermittlung eines tieferen Verständnisses der Gestaltung kollektiver Normen, also im Kern von Kollektivverträgen und Betriebsvereinbarungen
- Einblicke in die tatsächlichen und sozialpolitischen Hintergründe bei der Entstehung solcher kollektiver Normen
- Kritische Analyse divergierender Rechtsmeinungen
- Praktische Übungen, wie insbesondere Diskussionen, Planspiele, die einen Einblick in die praktischen Probleme beim Verhandeln kollektiver Normen bieten.
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Beurteilungskriterien |
Beurteilung schriftlicher Diskussions-Papers sowie mündlicher Beiträge in den jeweiligen interaktiven Übungen, Diskussionen, Planspielen, etc
Prüfungsmodus: kombiniert. Bei Bedarf Abschlussprüfung nach vorheriger Ankündigung
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Lehrmethoden |
- Selbständiges Sichten, Bearbeiten, Vergleichen, Diskutieren etc von kollektiven Regelungswerken
- Praktische und interaktive Übungen, moderierte Diskussionen, Planspiele, uvm
- Motivation durch geförderte Interaktion
- Vortrag
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
Je nach ausgewähltem Thema jeweils die gesamte hierzu greifbare Fachliteratur sowie (insbesondere kommentierte) Rechtsprechung
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Äquivalenzen |
RUNKNAG: AG Gestaltung kollektiver Normen (2ECTS)
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