Detailinformationen |
Anmeldevoraussetzungen |
keine
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Quellcurriculum |
Masterstudium Webwissenschaften 2017W |
Ziele |
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, grundlegende Funktionen, Probleme und Potenziale von Informations- und Kommunikationstechnologien in Hinblick auf gesamtgesellschaftliche Prozesse zu identifizieren, reflektieren und zu diskutieren. Dabei wird ein Fokus auf aktuelle Ansätze im Themenbereich Identitätspolitik gelegt, wie sich diese in einen durch Kommunikationstechnologien geprägten sozialen Raum manifestieren und welche zentralen Wirkmechanismen die Kategorie Geschlecht bzw. Geschlechterstereotypen in diesem Kontext einnehmen. Die Studierenden sollten nach Absolvierung des Kurses die Inhalte in wissenschaftlicher und gestalterischer Praxis berücksichtigen können.
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Lehrinhalte |
Die TeilnehmerInnen erwerben grundlegenden Einblick in theoretische und empirische Forschung über die Verknüpfungen von Kommunikationstechnologien und Gesellschaft. Es werden ausgewählte kommunikationswissenschaftliche und mediensoziologische Modelle zur Erklärung dieser Verknüpfung diskutiert und der technikwissenschaftlich geprägten Perspektive des reinen Empirizismus gegenübergestellt.
Der Problembereich wird dabei über die Kategorie Geschlecht auf individueller, gesellschaftlicher, organisationaler und wissenschaftlicher Ebene diskutiert und verknüpft dabei die breitere sozialwissenschaftliche Diskussion mit Grundlagenpositionen, die in der zweiten bis vierten Welle der feministischen Forschung artikuliert wurden.
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Beurteilungskriterien |
Mitarbeit, Klausur, Essay; alternativ: Referat, Seminararbeit
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Lehrmethoden |
Einführende Vorträge, Präsentationen und Diskussionsanleitung der LVA Leitung; eigenständige Ausarbeitung und Präsentation eines Kernthemas
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
wird in der LV bekannt gegeben
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Äquivalenzen |
Für Studierende, die vor dem WS 2017/18 die Lehrveranstaltung 575WGESWGSS10 absolviert haben, gilt diese Lehrveranstaltung als abgelegt.
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