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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Masterstudium Webwissenschaften 2017W |
Ziele |
Die Studierenden sind mit den grundlegenden Prinzipien
der Entwicklung sowohl angewandter als auch künstlerischer Web- und
Designanwendungen vertraut, und besitzen dafür relevante Kenntnisse aus
Medientheorie und -psychologie. Sie beherrschen grundsätzliche Prinzipien der
Gestaltung von Text-Bild-Konfigurationen und haben ein Verständnis für die historische
Entwicklung und kulturelle Spezifik von Mediendesign im gesellschaftlichen Kontext.
Durch die Auseinandersetzung mit der Netzkunst und den populärkulturellen Formaten
im Internet entwickeln die Studierenden ein allgemeines Verständnis für künstlerische
Herangehensweisen und ästhetische Strukturen der visuellen Kultur. Dieses Fach ist
nicht wählbar im Studienzweig Web Art & Design.
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Lehrinhalte |
Visuelle Wahrnehmung: Grundlagen, Wahrnehmungstheorien, Wahrnehmungspsychologie, Gestalt; Bildnerische Mittel: Punkt, Linie, Fläche, Farbe, Rhythmus; Semiotik: Zeichen, Icon, Syntax, Semantik, Sigmatik, Pragmatik; Typographie: Schriftzeichen (Buchstaben) und Schrift, Begriffe zur Charakterisierung von Schriften, Schriftfamilien, Geschichte der Schrift, Bildschirmschriften, Schrift als Ausdrucksmittel, Schrift und Text, Gestaltung von Schriftblöcken; Layout: Text-Bild-Relation, Text-Bild-Konfigurationen, Layoutraster; Typografie und Layout für das Web: theoretische und technische Aspekte, CSS, Unterschied zwischen Print und Web; Prinzipien und Verfahren digitaler Bild- und Sounderstellung und –bearbeitung; Konzeption: use cases, Grob- und Feinkonzept, Informationsarchitektur, Usability; Netzkunst und –kultur: Geschichte und Ästhetik der Netzkunst, exemplarische Beispiele für unterschiedliche Ansätze im Bereich der Netzkunst, populärkulturelle Formate im Web, Interaktivität und Kollaboration im Netz; Web und Public Space: virtueller und realer Raum, Nutzung digitaler Rauminformationen.
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