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[ 526SENGMKS13 ] Modul Methoden und Konzepte des Software Engineering

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Workload Form der Prüfung Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Anbietende Uni
6 ECTS Kumulative Modulprüfung B2 - Bachelor 2. Jahr Wirtschaftsinformatik Reinhold Plösch Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Anmeldevoraussetzungen Erwartete Vorkenntnisse: Einführung in die Wirtschaftsinformatik und Algorithmen und Datenstrukturen, Grundlagen der Informatik, Mathematik und Logik und Formale Grundlagen
Quellcurriculum Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik 2023W
Ziele Die Studierenden besitzen das für die Initiierung, Durchführung, Überwachung und die Leitung von Softwareprojekten erforderliche Methodenwissen. Sie sind mit dem Stand der Technik im Software Engineering und der ihr zugrundeliegenden Theorie vertraut, insbesondere kennen sie konstruktive und analytische Maßnahmen des Qualitätsmanagements, Konzepte, Methoden und Techniken für die Spezifikation, den Entwurf, die Implementierung, den Test, die Integration und den Betrieb von Softwaresystemen. Sie sind in der Lage design- und implementierungsspezifische Aspekte der Sicherheit von Softwaresystemen zu berücksichtigen.
Lehrinhalte Das Modul ist in zwei inhaltliche Schwerpunkte gegliedert: die prozessorientierte Sicht und die konstruktionsorientierte Sicht des Software Engineering.
Prozessorientierte Sicht: Software-Qualitätsmanagement, Vorgehensmodelle zur Organisation des Software-Entwicklungsprozesses.
Konstruktionsorientierte Sicht: Spezifikation von Softwaresystemen; Anwendung von UI Design Prinzipien bei der Entwicklung von Prototypen; Entwurf der Architektur und Komponenten von Softwaresystemen; datenorientierte und objektorientierte Zerlegung von Softwaresystemen; objektorientierte Konstruktionsprinzipien; Security by Design; Implementierungsaspekte; Secure Coding; Test, Integration, Betrieb (inklusive Reaktion auf Cyberattacken) und Dokumentation von Softwaresystemen.
Sonstige Informationen Die Lehrinhalte werden in Form einer klassischen Vorlesung, die durch eine Übungsveranstaltung begleitet und ergänzt wird, vermittelt. Die Studierenden erhalten dazu Materialien, die von ihnen in der Vorlesung ergänzt werden. Darüber hinaus existiert ein Lehrbuch des Lehrveranstaltungsleiters, das die Studierenden begleitend zur Vorlesung durcharbeiten müssen. Darüber hinaus wird den Studierenden noch Zusatzliteratur (unterteilt in Basis- und Ergänzungsliteratur) empfohlen.
Die Übungen dienen der Vertiefung des in der Vorlesung behandelten Stoffes. Die Studierenden können dadurch überprüfen, ob das erworbene Wissen tatsächlich umgesetzt werden kann. Es werden i.d.R. sechs Übungsbeispiele ausgegeben, die in Teams (3 Studierende) bearbeitet werden. Die erarbeiteten Lösungen werden von den Studierenden während der Übungsstunden präsentiert und diskutiert. Zu ausgewählten Themen werden zusätzliche Aufgaben vorbereitet, die gemeinsam gelöst werden. Darüber hinaus haben die Studierenden Gelegenheit, Inhalte der Vorlesung zu reflektieren bzw. ungelöste Probleme mit den LehrveranstaltungsleiterInnen zu diskutieren. Die Vorbeurteilung erfolgt durch studentische MitarbeiterInnen, die abschließende Beurteilung durch die Lehrveranstaltungsleitung.
Untergeordnete Studienfächer, Module und Lehrveranstaltungen