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Detailinformationen |
Anmeldevoraussetzungen |
keine
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Quellcurriculum |
Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften 2013W |
Ziele |
Die Studierenden verstehen die Funktionen und die Bedeutung des Staates in einer Marktwirtschaft. Sie kennen die wichtigsten Formen, wie der Staat in einer Marktwirtschaft Einfluss auf die Produktion und den Konsum nimmt (Steuern, Staatsausgaben, Sozialversicherung) und welche Auswirkungen dies auf das Funktionieren des Marktes und auf die sich ergebende Verteilung der Einkommen hat. Sie sind mit den wichtigsten ökonomischen Argumenten zu den "Grenzen des Marktes" und der sich daraus ergebenden Rolle des Staates in einer Marktwirtschaft vertraut.
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Lehrinhalte |
Einleitung: Ökonomische Grundkonzepte und die Rolle des Staates; Der öffentliche Sektor: Institutionen, Kennzahlen, Vergleiche; Grundlagen der Besteuerung und die wichtigsten Steuern in Österreich; Die Wirkung einer Steuer im Partialmarkt: Inzidenz und Wohlfahrtseffekt; Ökonomische Begründung der Staatstätigkeit: Allokation, Distribution, Stabilisierung; Theorie des Marktversagens: Externe Effekte und öffentliche Güter; Abstimmungsverfahren; Umverteilung durch den Staat; Sozialpolitik; Ökonomie und Politik
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Beurteilungskriterien |
Voraussetzung für Klausurantritt: Positive Abgabe von 2 Hausübungen (interaktive Elemente), Möglichkeit von Bonuspunkten.
Endklausur, Nachklausur
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Lehrmethoden |
Vortrag durch die/den Lehrende/n
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
Basisliteratur:
- Skriptum (erhältlich zu Beginn des Semesters, bzw. als download)
Zusätzliche Literaturhinweise:
- Mankiw, N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Schäffer-Poeschel, Stuttgart, 2008. Kap. 2, 6-8,10-12, 20
- Nowotny, E.; Zagler, M.: Der öffentliche Sektor. Springer, Berlin, 2009.
- Pindyck, R. S.; Rubinfeld, D. L.: Microeconomics. Pearson Prentice Hall, Upper Saddle River, 2009. ch. 9 and 18
- Stiglitz, J. E.: Economics of the Public Sector. Norton, New York, 1999.
Ergänzungsliteratur wird in jedem Semester bekannt gegeben.
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
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