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[ 192FUFVOSIS25 ] SE Offene soziale Innovation

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Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
3 ECTS - W_AOM2 Rechtswissenschaften Michael Mayrhofer 1 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Außerordentliches Masterstudium Transformation der Öffentlichen Verwaltung 2025W
Lernergebnisse
Kompetenzen
Offene soziale Innnovationsprozesse bringen Akteure aus allen gesellschaftlichen Sektoren zusammen um gemeinsam an der Lösung von Problemen zu arbeiten. Die Studierenden sind in der Lage, offenen sozialen Innovationsprozesse als Instrument für kollektives Handeln und Bürger*innenbeteiligung kritisch zu analysieren, zu bewerten und praktisch anzuwenden. Sie entwickeln ein tiefes Verständnis für die Wirksamkeit und gesellschaftliche Bedeutung offener sozialer Innovationsformate und können innovative Beteiligungsansätze zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen erkennen und reflektiert anwenden.
Fertigkeiten Kenntnisse
Die Studierenden können

  • ein umfassendes Verständnis für Theorien und Praktiken der offenen sozialen Innova-tion und des kollektives Handelns entwickeln. (k1)
  • Best-Practice-Beispiele für offene soziale Innovationsprozesse sowie etablierte und neue offene Beteiligungsformate analysieren und bewerten. (k4, k5)
  • Auf Basis ihrer Analyse bestehende und neu entwickelte Beteiligungsformate kritisch evaluieren und deren gesellschaftliche Effektivität sowie mögliche Auswirkungen reflektieren. (k3, k4, k5)
  • Offene soziale Innovationsformate rechtlich und funktionell von traditionellen Bürgerabgrenzen und Unterschiede begründen. (k3)
  • Erkennen, wie innovative Beteiligungsansätze zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen können und wie diese in verschiedenen Kontexten angewendet werden kön-nen. (k3)
Die Studierenden erwerben Wissen über

  • Best-Practice-Beispiele für offene soziale Innovation und Prinzipien wie randomisierte Auswahl versus Selbstselektion in der Teilnahme.
  • offene soziale Innovationsprozesse als neue Formen des gesellschaftlichen Engage-ments und ihre Abgrenzung zu klassischen Bürger*innenbeteiligung
  • die Entwicklung eines spezifischen offenen sozialen Innovationsformats oder neue Bürger*innenbeteilungsform im Rahmen eines Praxisprojekts.
  • gemeinsame Evaluierung und Bewertung des Projekts und Reflexion über gewonnene Erkenntnisse.
Beurteilungskriterien Aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und Diskussionsbeiträgen, Umsetzung und Präsentation eines Praxisprojekts
Lehrmethoden Vorträge zur theoretischen Fundierung, Projektarbeit zur praktischen Anwendung und Erarbeitung eines Innovationsformats, Gemeinsame Reflexion und Diskussion
Lehrinhalte wechselnd? Ja
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer -
Zuteilungsverfahren Direktzuteilung