- Die Studierenden können für unterschiedliche (insbesondere hoheitliche) Verwaltungsprozesse Schwachstellen identifizieren, die zu einer Ineffizienz des Handelns (z.B. in zeitlicher oder personeller Hinsicht) führen oder beitragen. (k1)
- Sie kennen das Spannungsverhältnis zwischen „Effizienzsteigerung“ und rechtsstaatlichen, grundrechtlichen und unionsrechtlichen Anforderungen an Verwaltungsprozesse. (k1)
- Vor diesem Hintergrund können sie die Eignung von Instrumenten zur Vereinfachung und/oder Beschleunigung von Verwaltungsprozessen beurteilen. (k2, k3)
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Die Studierenden verfügen Wissen über
- Formen von und Gründe für Ineffizienz;
- unions- und verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. rechtsstaatliche Anforderungen, [Verfahrens-]Grundrechte, unionsrechtliche Verfahrensprinzipien, [unions-rechtlich gebotene] subjektive Rechte) für den Einsatz effizienzsteigernder Instrumente;
- Effizienzsteigerung, insbesondere in (komplexen) Verwaltungsverfahren;
- legistische Möglichkeiten und Grenzen zur Umsetzung von Instrumenten zur Vereinfachung und/oder Beschleunigung von Verwaltungsprozessen;
- Deregulierung.
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