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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Bachelorstudium Nachhaltige Kunststofftechnik & Kreislaufwirtschaft 2025W |
Lernergebnisse |
Kompetenzen |
Kriterien für die Zirkularität von Kunststoffprodukten zu definieren.
Die Zirkularität von Kunststoffprodukten nach den Hauptanwendungsbereichen (z. B. Verpackung, Bauwesen, Automobilindustrie, Elektro- und Elektronikindustrie, Sport, Landwirtschaft usw.) zu klassifizieren.
Aktuelle Trends (Rezyklierbarkeit und Zirkularität, Monoschicht- vs. Mehrschichtmaterialien, Materialkombinationen) und Innovationen in den verschiedenen Produktsegmenten mit besonderem Fokus auf Verpackungen zu erklären.
Zwischen verschiedenen Anforderungen an Lebensmittelverpackungen zu unterscheiden und geeignete Lösungen unter Berücksichtigung des rechtlichen Rahmens für Materialien mit Lebensmittelkontakt zu beschreiben.
Unterschiedliche Wege der Abfallsammlung und -verarbeitung entsprechend den Hauptanwendungsbereichen zu identifizieren.
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Fertigkeiten |
Kenntnisse |
Die Studierenden sind in der Lage:
Kriterien für die Kreislauffähigkeit von Kunststoffprodukten zu definieren [k2]
die Kreislauffähigkeit von Kunststoffen nach Hauptanwendungsbereichen zu klassifizieren (z. B. Verpackung, Bauwesen, Automobil, Elektrik, Sport, Landwirtschaft usw.) [k4]
aktuelle Trends (Recyclingfähigkeit und Kreislauffähigkeit, Monolayer versus Multilayer, Materialkombinationen) und Innovationen auf dem Verpackungsmarkt erläutern [k2]
zwischen verschiedenen Anforderungen an Lebensmittelverpackungen unterscheiden und geeignete Lösungen bewerten, wobei der Schwerpunkt auf dem rechtlichen Rahmen für Materialien mit Lebensmittelkontakt liegt [k2, k5]
verschiedene Wege der Abfallsammlung und -verarbeitung entsprechend den Hauptanwendungsbereichen zu differenzieren [k4]
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Grundlagen der Kreislaufwirtschaft; 10 Rs der Kreislaufwirtschaft; Bewertung der Kreislauffähigkeit von Kunststoffprodukten durch Einteilung in Hauptanwendungsbereiche; Grundlagen der Verpackungstechnik, Terminologie, Aufgaben der Verpackung, Schutzfunktion, Anforderungen an Lebensmittelverpackungen, Wechselwirkung Produkt/Verpackung, Stoffübergang zwischen Verpackung und Produkt: Migration, Permeation, Gesetz FCM: (VO 1935/2004, 2023/2006, 10/2011 etc. ), Qualitätssicherung, Verpackungsmaterialien (Kunststoffe, Biowerkstoffe, Papier/Karton, Metalle), Innovationen (MAP, AIP), Umweltaspekte, Convenience-Verpackungen; Grundlagen der Kunststoffe im Bauwesen, Automobil, Elektro, Sport, Landwirtschaft; Wege der Abfallsammlung; Bewertung der Kreislauffähigkeit für Hauptanwendungsbereiche.
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Beurteilungskriterien |
Mündliche/schriftliche Prüfung in der Mitte/am Ende der Vorlesungsreihe.
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Lehrmethoden |
Kollaborative Workshops
Kooperative Vorlesung/Diskussionen
Gruppenarbeit mit Peer-Review am Ende der Vorlesung
Store-Check, Gruppenarbeit, Vorlesung, anschauliche Beispiele
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Abhaltungssprache |
English |
Literatur |
- M. Kaßmann: “Grundlagen der Verpackung”, Beuth Verlag GmbH 2011
- Gerd Stehle: “Verpacken von Lebensmitteln”, 1. Aufl., Behr, Hamburg/Dtl., 1997
- G. Bleisch, J.-P. Majschak, U. Weiß: „Verpackungstechnische Prozesse“, Behr’s Verlag 2011
- Fraunhofer Gesellschaft e.V. (Hrsg.): „Verpackungstechnik – Mittel und Methoden zur Lösung der Verpackungsaufgabe“, 15. Ergänzung 2006, Hüthig Verlag GmbH, Heidelberg/Dtl., 1996/2002
- DI Marcus Thiele (Red.): „RGV-Handbuch Verpackung“, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 1999/2003
- J. Bergmair, M. Washüttl, B. Wepner: „Prüfpraxis für Kunststoffverpackungen“, Behr’s Verlag, 2010
- O. G. Piringer: „Verpackungen für Lebensmittel - Eignung, Wechselwirkungen, Sicherheit“, VCH Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim/Dtl., 1993
- Rudolf Heiss: “Verpackung von Lebensmitteln – Anwendung der wissenschaftlichen Grundlagen in der Praxis”, Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York, 1980
- Bleisch, Goldhahn schricker, Vogt: „Lexikon Verpackungstechnik“, Behr’s Verlag, 2003
- E. Krämer: „Fachwörterbuch Verpackung“, Hüthig Verlag Heidelberg, 2005
- W. Soroka: “Fundamentals of Packaging Technology”, Institute of Packaging Professionals, USA, 2009
- A. + H. Emblem: „Packaging Technology“, Woodhead Publishing in Materials, 2012
- A. Jenkins, J. P. Harrington: “Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff”, B. Behr’s Verlag GmbH & Co, Hamburg/Dtl., 1992
- B. Stoifl, A. Bernhardt, B. Karigl, C. Lampert, M. Neubauer, P. Thaler, Kunststoffabfälle in Österreich Aufkommen & Behandlung: Materialien zum Bundes-Abfallwirtschaftsplan 2017. Wien, Österreich; 2017.
- C. Neubauer, B. Stoifl, M. Tesar, P. Thaler, Sortierung und Recycling von Kunststoffabfällen in Österreich: Status 2019. Wien, Österreich; 2021
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Sonstige Informationen |
Die Studierenden sind in der Lage:
Kriterien für die Kreislauffähigkeit von Kunststoffprodukten zu definieren.
die Kreislauffähigkeit von Kunststoffprodukten nach Hauptanwendungsbereichen zu klassifizieren (z.B. Verpackungen, Bauwesen, Automobil, Elektrik und Elektronik, Sport, Landwirtschaft, usw.).
erläutern aktuelle Trends (Recyclingfähigkeit und Kreislauffähigkeit, Monolayer versus Multilayer, Materialkombinationen) und Innovationen in den verschiedenen Produktsegmenten mit besonderem Fokus auf Verpackungen.
zwischen verschiedenen Anforderungen an Lebensmittelverpackungen zu unterscheiden und geeignete Lösungen zu beschreiben, wobei der Schwerpunkt auf dem rechtlichen Rahmen für Materialien mit Lebensmittelkontakt liegt.
verschiedene Wege der Abfallsammlung und -verarbeitung in Abhängigkeit von den Hauptanwendungsbereichen zu identifizieren.
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Gilt als absolviert, wenn |
480AMPTPACV10: VL Packaging (2.5 ECTS)
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