Inhalt
[ 515SPGDPGDS20 ] SE Seminar in Planung und Gestaltung der Digitalisierung
|
|
|
|
 |
Workload |
Ausbildungslevel |
Studienfachbereich |
VerantwortlicheR |
Semesterstunden |
Anbietende Uni |
3 ECTS |
B3 - Bachelor 3. Jahr |
Betriebswirtschaftslehre |
Michaela Trierweiler, Ines Janusch |
2 SSt |
Johannes Kepler Universität Linz |
|
|
 |
Detailinformationen |
Anmeldevoraussetzungen |
Es wird empfohlen, mindestens zwei Module des Major vorher zu absolvieren und dieses Fach zuletzt bzw. parallel zum dritten Modul zu belegen.
|
Quellcurriculum |
Bachelorstudium Betriebswirtschaftslehre 2025W |
Lernergebnisse |
Kompetenzen |
Learning Outcomes
Lösung von Frage- und Problemstellungen im Kontext der Wirtschaftsinformatik, Digitalisierung und Digitaler Transformation:
- Die Studierenden erkennen und begründen Frage- und Problemstellungen im Kontext der Wirtschaftsinformatik, Digitalisierung und Digitaler Transformation und sind in der Lage, Lösungsansätze abzuleiten.
Denken in Zusammenhängen:
- Die Studierenden können Zusammenhänge zwischen den Systemen und Stakeholdern erkennen und deren Abhängigkeiten sowie Auswirkungen einschätzen – auch unter interdisziplinären Gesichtspunkten.
Theorieableitung und Methodeneinsatz:
- Die Studierenden nutzen das bestehende Wissen zentrale Modelle, Methoden und Theorien der Wirtschaftsinformatik (insbesondere wissenschaftliche Methoden) und sind in der Lage, diese auf unterschiedliche Projekte anzuwenden.
Kollaborative Bearbeitung von Frage- und Problemstellungen:
- Die Studierenden können kollaborativ arbeiten und setzen dafür unterschiedliche Tools und Techniken ein.
Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse:
- Die Studierenden sind in der Lage wissenschaftliche Erkenntnisse zielgruppenadäquat aufzubereiten.
Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn:
- Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliche Erkenntnisse zu analysieren und daraus eigene Erkenntnisse abzuleiten, die im jeweiligen Kontext relevant sind.
|
|
Fertigkeiten |
Kenntnisse |
Learning Outcomes
- LO2: Die Studierenden sind in der Lage aus realen Frage- und Problemstellungen wissenschaftliche Ziele und Fragestellungen abzuleiten.
- LO3: Die Studierenden können Modelle, Methoden und Theorien zur Lösung von Frage- und Problemstellungen der Wirtschaftsinformatik anwenden.
- LO4: Die Studierenden sind in der Lage, die Auswirkungen und Abhängigkeiten (z.B. auf andere Systeme, Stakeholder, Strukturen) identifizieren und Lösungen dafür vorschlagen.
- LO5: Die Studierenden können wissenschaftliche Methoden adäquat einsetzen, um Problem- und Fragestellungen zu lösen.
- LO6: Die Studierenden sind in der Lage kollaborativ an realen Frage- und Problemstellungen zu arbeiten.
- LO7: Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliche Vorgehensweisen und Erkenntnisse zur Problemlösung im Kontext der Wirtschaftsinformatik anzuwenden.
- LO8: Die Studierenden können unterschiedliche Formen der Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zielgruppenadäquat einsetzen.
- LO9: Die Studierenden sind in der Lage, Projektmanagementmethoden adäquat auszuwählen und einzusetzen.
|
Learning Outcomes
- LO1: Studierende erkennen und verstehen Frage- und Problemstellung der Wirtschaftsinformatik bzw. der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Sie wissen, welche Bedeutung Modelle, Methoden und Theorien haben und wie diese für die Lösung von Frage- und Problemstellungen eingesetzt werden können. Sie wissen, welche wissenschaftlichen Herangehensweisen eingesetzt werden können, um Problemlösungen zu entwickeln. Sie kennen Möglichkeiten, um Zusammenhänge und Abhängigkeiten zu anderen Systemen oder Stakeholdern zu identifizieren und wissen, wie diese in den Lösungsansätzen berücksichtigt werden können.
|
|
Beurteilungskriterien |
Die Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter. Beurteilungsgrundlage sind die Intensität, Kommunikation und Professionalität in der Projektarbeit, die erzielten Projektergebnisse (z.B. Artefakt) und der schriftlichen Komponenten (Projektbericht, Poster, Blogbeitrag, Managementpaper/Executive Summary) sowie der laufenden Präsentationen von Zwischen- und Endergebnissen in den Meilensteinterminen.
Assessment Typ | Learning Outcomes |
Projektbericht: 40 Punkte (schriftliche Abgabe) | Die Verschriftlichung eines Projekts in einer angemessenen Form trägt zur Reflexion über die eigene Arbeit bei und schult die ganzheitliche Kommunikationsfähigkeit. (als Teile von LO1, LO2, LO3) |
Weitere schriftliche Abgaben: 10 Punkte | Diese Verschriftlichungen sind auf verschiedenen Stakeholder-Gruppen zugeschnitten und üben damit die zielgruppenspezifische Kommunikation, so wie es auch in Praxisprojekten üblich ist. (LO4 und LO8) |
Prozess: 15 Punkte | Das Üben von Projektmanagement-Tools, Abläufen und Aufgaben bereitet auf betriebliche Alltagssituationen im Rahmen von Digitalisierungsprojekten vor (als Teil von LO6 und LO9) |
Artefakt (Ergebnis): 30 Punkte | Die Erarbeitung von Lösungen für praxisrelevante Fragestellungen ist Kernzielstellung (LO4, LO5 und LO7) |
Anwesenheit und aktive Beteiligung: 5 Punkte (Es herrscht Anwesenheitspflicht) | Eine aktive Beteiligung aller Gruppenmitglieder trägt zu einer erfolgreichen Problemlösung bei (LO4, LO5 und LO6) |
Für eine positive Beurteilung muss der Projektbericht mit mind. 20 Punkte beurteilt werden können, basierend auf folgenden Mindestanforderungen:
- Einhaltung formaler und wissenschaftlicher Standards inkl. Zitation und Methodeneinsatz
- Vollständige und richtige Dokumentation des Projekts
- Sprachlich angemessene Qualität
- Umsetzung der vorgegebenen Struktur
- Vollständige Übermittlung / Dokumentation der genutzten Ressourcen
Studierende, die die Anwesenheit nicht erfüllen, werden ebenfalls negativ beurteilt. Eine Abmeldung ohne Beurteilung ist nur am Tag der ersten LVA-Einheit möglich.
|
Lehrmethoden |
Projektbasiertes Lernen in Gruppen von 4 – 6 Personen organisiert, welche aktuelle Themen aufgreifen. Das Arbeiten in der Gruppe wird entsprechend aktueller Projektmanagementansätze von der Gruppe selbst organisiert. Die Gruppe entscheide ein Rollenkonzept je Gruppe:
- Projektleiter:in: Veranwortlich für Kommunikation und Projektmanagement (Termintreue)
- Stv. Projektleiter:in: Fallweise Übernahme der Rolle Projektleiter:in
- Projektteam, Gruppenmitglieder
Es werden unterschiedliche Lehr- und Lernmethoden eingesetzt, die das projektbasierte Lernen unterstützen, unter anderem Videos, Self-Assessment Tests und Feedbackgespräche.
|
Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, die für die konkrete Aufgabenstellung des IT-Projekts
relevante Literatur von Digitalen Bibliotheken wie z.B. ACM, IEEE und SpringerLink zu beziehen.
Darüber hinaus stehen die Fachbereichsbibliothek „Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und
Fachsprachen“ sowie die Präsenzbibliothek des jeweiligen Instituts zur Verfügung.
Basisliteratur wird auch im Moodle zur Verfügung gestellt.
|
Lehrinhalte wechselnd? |
Ja |
Sonstige Informationen |
Nutzung von KI-Tools
Die Nutzung von KI-Tools für die zur Leistungsfeststellung (Beurteilung) herangezogenen Abgaben ist für folgende Zwecke möglich:
- Einholen von Erstinformationen: die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) um erste Informationen zu einem Thema einzuholen ist möglich. Die Ergebnisse dürfen nicht als Textteile direkt (Copy – Paste) in die schriftlichen Abgaben übernommen werden, sondern müssen auf Plausibilität überprüft, neu formuliert und durch andere Quellen belegt werden. Die Nutzung des Tools ist im Anhang der jeweiligen Abgabe vollständig zu dokumentieren.
- Verbesserung der sprachlichen Qualität: die Nutzung von KI-Tools zur Verbesserung der sprachlichen Qualität ist möglich. Die Textstellen müssen im Anhang entsprechend aufgelistet werden.
Jegliche andere Nutzung im Rahmen der Leistungsfeststellung ist nicht erlaubt. Die Nutzung muss entsprechend dokumentiert werden (siehe KI-Tools_Lehre_WINIE.pdf).
Sollte KI als Teil der zu lösenden Problemstellung behandelt werden, gelten projektbezogene Einzelfall Regelungen, welche mit der LVA-Leitung im Vorfeld abzustimmen sind.
|
|
|
 |
Präsenzlehrveranstaltung |
Teilungsziffer |
25 |
Zuteilungsverfahren |
Zuteilung nach Vorrangzahl |
|
|
|