- Die Grundprinzipien der Verrechnungspreisgestaltung und deren Bedeutung für Unternehmen erklären und einordnen (k2).
- Verrechnungspreisrichtlinien der OECD sowie relevante nationale Vorschriften interpretieren und auf konkrete Sachverhalte anwenden (k2, k3).
- Methoden zur Bestimmung angemessener Verrechnungspreise auswählen und anhand von Fallbeispielen anwenden (k3, k4).
- Funktions- und Risikoanalysen anhand von Beispielunternehmen durchführen und deren Auswirkungen auf die Verrechnungspreisgestaltung bewerten (k3, k4).
- Dokumentationspflichten für Verrechnungspreise gemäß internationalen Vorgaben und nationalen Vorschriften kennen und wiedergeben (k2).
- Steuerliche Risiken aus Verrechnungspreisanpassungen identifizieren und deren Auswirkungen auf die Steuerbemessungsgrundlage bewerten (k4, k5).
- Mechanismen zur Streitvermeidung und Streitbeilegung (zB Advance Pricing Agreements (APA), Mutual Agreement Procedure (MAP)) analysieren und auf Fallbeispiele anwenden (k4, k5).
- Fallstudien zu Verrechnungspreisfragestellungen eigenständig analysieren und lösen (k4, k5).
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- Rechtsgrundlagen der Verrechnungspreisgestaltung auf nationaler, europäischer und OECD-Ebene.
- Relevante Methoden der Verrechnungspreisbestimmung (zB Comparable Uncontrolled Price (CUP), Resale Price, Cost Plus, Transactional Net Margin Method (TNMM), Profit Split).
- Anforderungen an die Verrechnungspreisdokumentation und deren Durchsetzung durch Steuerbehörden.
- Auswirkungen von Verrechnungspreisanpassungen auf die Steuerbemessungsgrundlage, Gewinnallokation und Steuerlast multinationaler Unternehmen.
- Strategien zur Vermeidung und Beilegung von Verrechnungspreiskonflikten mit Steuerbehörden.
- Aktuelle Entwicklungen in der internationalen Verrechnungspreispolitik, insbesondere in Bezug auf OECD-BEPS-Maßnahmen und EU-Vorgaben.
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