- Die Studierenden können die Rolle von Versorgungsforschung im Public Health Action Cycle einordnen, spezifische Merkmale der Versorgungsforschung erläutern, und Fragestellungen sowie Methoden der Versorgungsforschung wiedergeben (K2/K3).
- Sie sind in der Lage aus ethischer Sicht Allokationsentscheidungen im Gesundheitswesen zu reflektieren (K2).
- Die Studierenden sind sich des Stellenwerts der Prävention im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich bewusst und können zentrale Programme in diesem Bereich benennen (K2).
- Sie sind in der Lage qualifiziert zum Mehrwert von Präventionsmaßnahmen Stellung zu nehmen (K2/K3).
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- Ziele und Aufgaben der Versorgungsforschung;
- Fragestellungen hinsichtlich Menge und Qualität der im Versorgungsalltag in Anspruch genommenen Gesundheits- bzw. Krankenversorgungsleistungen im zeitlichen Verlauf, nach Regionen und Bevölkerungsgruppen verteilt;
- Strukturen, Prozesse und Rahmenbedingungen der Versorgung und deren Auswirkungen;
- Methoden in der Versorgungsforschung; Ethische und wirtschaftliche Fragestellungen bei der Mittelallokation im Gesundheitswesen; * Prävention im Kinder- und Jugendbereich: Vorstellung der Programme Gesunder Kindergarten, Gesunde Schule – der Return of Invest von Programmen, welche frühestmögliche Bewusstseinsbildung bewirken
- Prävention im Erwachsenenbereich: Ist Screening gleich zu setzen mit Prävention? Darstellung der Screeningprogramme
- Gebärmutterhalsabstrich, Mammographie, Coloskopie, Hautveränderungen;
- Spezifische Vorsorgeprogramme für definierte Zielgruppen: Vorstellung der Programme Frühe Hilfen, Sozialplan Essstörungen, Opiatsubstitution, ...;
- Sinn und Mehrwert von allgemeinen Verhaltensregeln wie mehr Bewegung, Körpergewichtsreduktion, Diäten...
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