Inhalt

[ 603VEWIVW3V17 ] VL Versorgungswirksamkeit III

Versionsauswahl
Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
1 ECTS M1 - Master 1. Jahr Humanmedizin Bernd Lamprecht 1 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Masterstudium Humanmedizin 2025W
Lernergebnisse
Kompetenzen
  • Die Studierenden kennen die Grundlagen von Versorgungsforschung und Public Health.
  • Sie sind in der Lage, die Mittelallokation im Gesundheitswesen zu erklären.
  • Sie kennen den Stellenwert, den Mehrwert und die Methoden von Prävention im Lebenszyklus und können zenrtale Programme benennen.
Fertigkeiten Kenntnisse
  • Die Studierenden können die Rolle von Versorgungsforschung im Public Health Action Cycle einordnen, spezifische Merkmale der Versorgungsforschung erläutern, und Fragestellungen sowie Methoden der Versorgungsforschung wiedergeben (K2/K3).
  • Sie sind in der Lage aus ethischer Sicht Allokationsentscheidungen im Gesundheitswesen zu reflektieren (K2).
  • Die Studierenden sind sich des Stellenwerts der Prävention im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich bewusst und können zentrale Programme in diesem Bereich benennen (K2).
  • Sie sind in der Lage qualifiziert zum Mehrwert von Präventionsmaßnahmen Stellung zu nehmen (K2/K3).
  • Ziele und Aufgaben der Versorgungsforschung;
  • Fragestellungen hinsichtlich Menge und Qualität der im Versorgungsalltag in Anspruch genommenen Gesundheits- bzw. Krankenversorgungsleistungen im zeitlichen Verlauf, nach Regionen und Bevölkerungsgruppen verteilt;
  • Strukturen, Prozesse und Rahmenbedingungen der Versorgung und deren Auswirkungen;
  • Methoden in der Versorgungsforschung; Ethische und wirtschaftliche Fragestellungen bei der Mittelallokation im Gesundheitswesen; * Prävention im Kinder- und Jugendbereich: Vorstellung der Programme Gesunder Kindergarten, Gesunde Schule – der Return of Invest von Programmen, welche frühestmögliche Bewusstseinsbildung bewirken
  • Prävention im Erwachsenenbereich: Ist Screening gleich zu setzen mit Prävention? Darstellung der Screeningprogramme
  • Gebärmutterhalsabstrich, Mammographie, Coloskopie, Hautveränderungen;
  • Spezifische Vorsorgeprogramme für definierte Zielgruppen: Vorstellung der Programme Frühe Hilfen, Sozialplan Essstörungen, Opiatsubstitution, ...;
  • Sinn und Mehrwert von allgemeinen Verhaltensregeln wie mehr Bewegung, Körpergewichtsreduktion, Diäten...
Beurteilungskriterien Schriftliche Prüfung
Lehrmethoden Präsenzvorlesung (Ringvorlesung)
Abhaltungssprache Deutsch
Lehrinhalte wechselnd? Nein
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 300
Zuteilungsverfahren Verbundene Anmeldung