(*)Anatomische Grundlagen zum Bewegungsapparat:
- Die Studierenden können den allgemeinen und speziellen Aufbau sowie die Topographie des aktiven und passiven Bewegungsapparats auflisten (K2) und erörtern (K3).
Physiologische Grundlagen zum Bewegungsapparat:
- Die Studierenden können die physiologischen Grundlagen zum Bewegungsapparat erläutern (K3).
Biochemische Grundlagen zum Bewegungsapparat:
- Die Studierenden können die biochemischen Grundlagen zu Aufbau und Funktion des Bewegungsapparats darlegen (K2) und erörtern (K3).
Pathologische Grundlagen zum Bewegungsapparat:
- Die Studierenden können die makroskopischen und mikroskopischen pathologischen Veränderungen bei Erkrankungen von Teilen des Bewegungsapparates benennen (K2) und diskutieren (K3).
Pharmakologische Grundlagen zum Bewegungsapparat:
- Die Studierenden können die Prinzipien des Knochenstoffwechsels, der Osteoporose-Therapie sowie der Wirkung und Anwendung von Muskelrelaxantien erläutern (K3).
Die Studierenden kennen klinische Anwendungsbeispiele und können für ausgewählte Aspekte der erlernten Grundlagen einen klinischen Bezug herstellen (K1).
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(*)Anatomische Grundlagen zum Bewegungsapparat: Aktiver und passiver Bewegungsapparat; allgemeine Knochenlehre; allgemeine Gelenklehre; allgemeine Muskellehre (Sehnen, Bänder); Anatomie aller Gelenke des Rumpfs, der oberen und der unteren Extremität sowie der Muskulatur, die diese Gelenke bewegen; Spinalnerv und Plexusbildung; Motorische Bahnen; periphere Nerven, arterielle Versorgung, venöse und Lymphdrainage, Histologie der Muskulatur und des Bindegewebes.
Physiologische Grundlagen zum Bewegungsapparat: Physiologie der Knochen; Elektrophysiologie der Skelettmuskulatur und elektromechanische Kopplung; Querbrückenzyklus und Muskelmechanik; Steuerung der Muskelkraft, Fasertypen; Elektromyografie (EMG); Plastizität der Skelettmuskulatur, Training, Inaktivitätsatrophie; Durchblutung und Energieversorgung der Muskulatur; glatte Muskulatur.
Biochemische Grundlagen zum Bewegungsapparat: Pathologie der Neuromuskulären Übertragung (Autoimmune Myasthenien, Myasthenia Gravis, Lambert-Eaton-Syndrom); Sarcolemma-Muskuläre Dystrophien (Dystrophin und dessen assoziierter Glykoprotein-Komplex, Proteine der extrazellulären Matrix, Plasmamembran Proteine, Sarkolemma-assoziierte Channelopathien); Erkrankungen der Myofibrillen (Filamentproteine, Myosin, Erkrankungen verursacht durch Mutationen im Z-Disk Protein, Titin-assoziierte distale Myopathien); Mitochondrien (Mitochondropathien); Speichererkrankungen sowie metabolische Erkrankungen (Erkrankungen des muskulären Glykogenmetabolismus); Muskelerkrankungen auf DNA-Ebene (Myotone Dystrophien Typ 1 und 2, Oculopharyngeal muskuläre Dystrophie (optional).
Pathologische Grundlagen zum Bewegungsapparat: Pathologie von Skelettmuskulatur; Bindegewebskrankheiten; Knochen und Knorpel; Gelenke; Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel und Faszien; Entzündliche und neoplastische Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Pharmakologische Grundlagen zum Bewegungsapparat: Pharmakologie des Knochenstoffwechsels; Beeinflussung diesbezüglicher Regulationsmechanismen; Kalziumstoffwechsel und Vitamin D; Therapie der Osteoporose; Muskelrelaxantien.
Herstellen von klinischen Bezügen
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