- Die Studierenden können den Gegenstandsbereich der Allgemeinmedizin als eigenständiges Fach erklären und die theoretischen Grundlagen des Faches wiedergeben (K2/3).
- Sie können die spezielle Epidemiologie und Nomenklatur benennen (K2).
- Sie erkennen das spezifische Arbeitsumfeld der Hausärztinnen und Hausärzte wieder (K1) und können die speziellen diagnostischen Möglichkeiten und Behandlungsbedingungen aufzählen (K2).
- Die Studierenden können die Problematik und den Umgang mit Multimorbidität und Polypharmazie beschreiben (K2).
- Sie können mit allgemeinmedizinischen Leitlinien umgehen (K3).
- Sie können die Koordinationsaufgaben im Gesundheitssystem und die Kooperationen der Hausärztinnen und Hausärzte mit Fachärztinnen und -ärzten, Spitälern und anderen Gesundheitsberufen erläutern und die sich daraus ergebenden Aufgaben beschreiben (K2).
- Die Studierenden können die speziellen geschlechterspezifischen Unterschiede bei diagnostischen und therapeutischen Verfahren sowie die geschlechterspezifischen Anforderungen an die Familienmedizin erläutern (K2).
|
- Definition der Allgemeinmedizin;
- Spezifische Fachsprache und Begrifflichkeiten, Epidemiologie in der Allgemeinpraxis;
- Organisationsformen, Arbeitsumfeld, Praxisteam;
- Praxismanagement, Praxisführung.
- Diagnostische Möglichkeiten und therapeutische Optionen.
- Diagnostische Programme und Leitlinien für Allgemeinpraxis.
- Behandlung chronischer Wunden und Dekubitusprophylaxe.
- Management von Notfällen in der Allgemeinmedizinischen Praxis und im häuslichen Umfeld.
- Umgang mit Verletzungen in der Allgemeinpraxis.
- Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen und Spitälern;
- Vernetzung, Zuweisungen, Einweisungen; Aufgaben im öffentlichen Gesundheitswesen (Gemeindearzt)
- Hausbesuch; Krankentransporte; HÄND; Notarztsystem. Ökonomische Aspekte der hausärztlichen Tätigkeit.
- Abwendbar gefährliche Verläufe (mit Beispielen); Abwartendes Offenlassen (mit Beispielen).
- Umgang mit Unsicherheit in der Diagnostik.
- Haus- und familienärztliche Funktion. * Unspezifische Erkrankungen in der Allgemeinpraxis.
- Der alte Patient (Geriatrie) und palliativmedizinische Aspekte in der Allgemeinpraxis
- Langzeitbetreuung chron. Kranker – DMP, Multimorbidität und Polypharmazie, wichtige Interaktionen; richtige Arzneimittelanwendung in der Praxis.
- Impfwesen, Impfberatung und Impfaufklärung.
- Demenzpatienten in der Allgemeinpraxis; Patientenwille; Patientenverfügung. Nachsorge; Rehabilitation; Kurwesen
- Heilmittelversorgung; Hausapotheke;
- Geschlechterspezifische Unterschiede bei diagnostischen und therapeutischen Verfahren sowie die geschlechterspezifischen Anforderungen an die Familienmedizin.
|