Detailinformationen |
Anmeldevoraussetzungen |
Absolvierung der Studienfächer „Klinische Ethik“ und „Organisationsethik im Gesundheitswesen“
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Quellcurriculum |
Außerordentliches Masterstudium Medizin- und Bioethik 2024W |
Ziele |
Die Studierenden
- haben einen Überblick zum Risiko der Marginalisierung im Gesundheitswesen,
- kennen zentrale ethische Probleme und Diskurse im Zusammenhang mit Marginalisierung im Gesundheitswesen (z.B. Stigmatisierung, Exklusion, Diskriminierung)
- können sich in weiterführende Fachdiskurse zu einzelnen Themen einarbeiten.
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Lehrinhalte |
- Marginalisierung als soziales Phänomen: Kennzeichen und Risiken im Gesundheitswesen
- Ethische Themen und Fachdiskurse im Zusammenhang von Marginalisierung und Gesundheit
- Ausgewählte praktische Probleme von marginalisierten Gruppen im Gesundheitswesen (z.B. Menschen mit psychischen Krankheiten, Behinderungen, ausländischer Herkunft)
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Beurteilungskriterien |
Die Zielerreichung der Lehrveranstaltung wird im Zuge der selbstständigen Fachprüfung überprüft.
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Lehrmethoden |
Die Studierenden erhalten ein Studiendossier, welches zentrale Texte zur Vermittlung der Lehrinhalte, Fälle zur praxisorientierten Auseinandersetzung mit den Inhalten und Quellenhinweise für die persönliche (optionale) Vertiefung enthält. Das Studiendossier enthält weiters Aufgaben zur Wissensüberprüfung, persönlichen Reflexion und praktischen Anwendung. Die Studierenden erarbeiten sich mit Hilfe des Studiendossiers die Lehrinhalte und bereiten sich damit einerseits auf den Präsenzkurs des Studienfachs und andererseits auf die damit verbundene Fachprüfung vor.
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
Pflichtlektüre: Studiendossier zur Lehrveranstaltung.
Optionale Literatur: Prainsack B, Buyx A. Das Solidaritätsprinzip: Ein Plädoyer für eine
Renaissance in Medizin und Bioethik. Frankfurt am Main: Campus, 2016.
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Sonstige Informationen |
Die Lehrveranstaltung wird über die E-Learning-Plattform Moodle abgehalten.
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