Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Diplomstudium Rechtswissenschaften 2024W |
Ziele |
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur "Opferseite" der Kriminalität und sind daher in der Lage, einschlägige Fälle in ihrer viktimologischen Dimension einzuordnen. Die Studierenden sind überdies befähigt, strafprozessuale Fallkonstellationen, die eine besondere Kenntnis von Opferrechten erfordern, zu beurteilen.
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Lehrinhalte |
Es werden insbesondere folgende Themen behandelt: Opferbegriffe; Viktimisierungsbelastung in der Bevölkerung; Erscheinungsformen und Folgen krimineller Opferwerdung; viktimologische Theorien; Tatbegehungsrisiko von Kriminalitätsopfern; Anzeigeverhalten und Sanktionseinstellungen von Opfern; Opfer im Strafprozess; Opfer und Restorative Justice; Opferhilfe; Opfer und Strafrechtstheorien.
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Beurteilungskriterien |
Die Beurteilung erfolgt auf Grundlage von Klausuren, schriftlichen (Online-)Tests, Hausübungen, mündlichen Prüfungen und/oder Mitarbeit in der Lehrveranstaltung. Die genauen Beurteilungskriterien werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Lehrmethoden |
Vortrag, Diskussion und Falllösung
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
In der aktuellen Fassung:
- Sautner, Viktimologie. Die Lehre von Verbrechensopfern
Weitere Literaturhinweise in der ersten Lehrveranstaltungseinheit bzw über KUSSS/ Moodle
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Äquivalenzen |
RVILOKO: KO Viktimologie (2ECTS)
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