Inhalt

[ 603WAFANMDV17 ] VL Basics and interdisciplinary approach to emergency medicine

Versionsauswahl
(*) Unfortunately this information is not available in english.
Workload Education level Study areas Responsible person Hours per week Coordinating university
1 ECTS M2 - Master's programme 2. year Human Medicine Jens Meier 1 hpw Johannes Kepler University Linz
Detailed information
Pre-requisites (*)Studienfach Erkrankungen des Nervensystems
Original study plan Master's programme Human Medicine 2024W
Objectives (*)Die Studierenden können die wesentlichen Prinzipien der Betreuung von präklinischen und klinischen Patientinnen und Patienten erläutern (K3), sind dazu in der Lage, die Inhalte und die Wertigkeit von notfallmedizinischen Maßnahmen darzustellen (K3), notfallmedizinische Taktiken aufzuzählen und einzuordnen (K2,K3), sowie die Organisationsstruktur und die Möglichkeiten des österreichischen Rettungssystems zu benennen (K2). Sie können die Bedeutung der Befunde einer Ersteinschätzung mit Anamnese und körperlicher Untersuchung beurteilen und in einen therapeutischen Kontext setzen (K3). Darüber hinaus sind sie dazu in der Lage, ausgehend von den wesentlichen Leitsymptomen der Untersuchung des Schädels, des Thorax, des Abdomens, und der Extremitäten eine etwaige Notfallsituation zu erkennen, zu bewerten und etwaige Erstmaßnahmen einzuleiten (K3). Sie sind vertraut mit den wesentlichen einsatztaktischen Prinzipien im Rahmen eines Großschadensereignisses, kennen die technischen Möglichkeiten und die Ausstattung des österreichischen Rettungssystems (KTW, RTW, NAW, NEF) und können diese wiedergeben (K2). Die Studierenden sind außerdem dazu in der Lage, invasive notfallmedizinische Techniken zu erläutern (K3). Hierzu zählt insbesondere auch die Durchführung der kardiopulmonalen Reanimationen nach den Standards des „European Resuscitation Councils“, sowie die Anlage eines alternativen Gefäßzuganges und das präklinische Atemwegsmanagement.
Subject (*)Primary Survey: ABCDE – Regel (Airway, Breathing, Circulation, Disability, Exposure), Atemwegsmanagement, Schockdiagnose, neurologische Untersuchung; Kopf: Schädel-Hirntrauma, Differentialdiagnose der akuten Bewusstlosigkeit, Schlaganfall; Thorax: Thoraxtrauma, akuter Myokardinfarkt, Aortenaneurysma, Lungenembolie, Pneumothorax, Herzrhythmusstörungen; Abdomen: abdominelles Trauma, Ileus, Perforation von Hohlorganen, Cholezystitis, Pankreatits, Mesenterialinfarkt; Extremitäten: Frakturen großer Röhrenknochen, Möglichkeiten zur Frakturversorgung im Rettungsdienst, Luxationen; Trauma: Polytraumaversorgung im Rettungsdienst und im Schockraum; Priorisierung unterschiedlicher notfallmedizinischer Maßnahmen; Großschaden: Massenanfall von Verletzten, Versorgungsstufen, Sichtungskategorien, Triage, Organisatorische Voraussetzungen; Organisation Rettungsdienst: Einsatzfahrzeuge, Struktur des RD in Österreich, Leitstelle, Flugrettungswesen;
Criteria for evaluation (*)Schriftliche Prüfung.

Wenn bei einem Prüfungstermin weniger als 10 Anmeldungen zustandekommen, kann die Prüfung nach Entscheid des/der Prüfer*in auch mündlich abgehalten werden.

Methods (*)Präsenzvorlesung
Language German
Study material (*)Notarzt-Leitfaden, Ulrich v. Hintzenstern; Elsevier Verlag, 7. Auflage 2014; Akutmedizin – Die ersten 24 Stunden, Das NAW-Buch; C. Madler et al; Elsevier Verlag, 4. Auflage 2009;
Changing subject? No
On-site course
Maximum number of participants 30
Assignment procedure (*)Verbundene Anmeldung