Die Studierenden entwickeln im Rahmen dieses Wahlfachs ein tieferes Verständnis für die molekularen Interaktionen, welche für die Wirkung von Arzneistoffen verantwortlich sind. Sie lernen die Unterschiede zwischen verschiedenen Isoformen von Enzymen sowie zwischen einzelnen Subtypen unterschiedlicher Rezeptoren genau kennen. Dadurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, sich die Auswirkung der Beeinflussung ausgewählter Zielmoleküle herzuleiten sowie die Ursachen potentieller unerwünschter Nebenwirkungen zu erkennen. Die Studierenden lernen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen zur pharmakologischen Therapie unterschiedlicher Krankheitsbilder genauer einzuschätzen.
Lehrinhalte
Es wird die Interaktion ausgewählter Arzneistoffe mit den jeweiligen Zielmolekülen ebenso im Detail besprochen wie die Verteilung und der Abbau dieser Substanzen im menschlichen Körper. Es wird detailliert auf die beteiligten Signalübertragungswege eingegangen und die Auswirkungen deren Beeinflussung erörtert. Besondere Beachtung finden neue Erkenntnisse und Substanzen. Es wird versucht, alle Teilbereiche (d.h. Organsysteme) ausgewogen zu berücksichtigen.
Untergeordnete Studienfächer, Module und Lehrveranstaltungen