Inhalt

[ 220HKFSPB1K23 ] KV Problem-Based Learning Projekt I

Versionsauswahl
Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
3 ECTS B1 - Bachelor 1. Jahr Kunststofftechnik Gerald Roman Berger-Weber 2 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Bachelorstudium Nachhaltige Kunststofftechnik & Kreislaufwirtschaft 2023W
Ziele
  1. Studierende können ein Problemfeld, z.B. "Plastik im Meer vermeiden", analysieren, daran beteiligte Kunststoffe und Kunststoffprodukte identifizieren, einen Teilaspekt auswählen und einen nachhaltigen Problemlösungsvorschlag mit Hilfe einer kunststofftechnischen Technologie erarbeiten und nachvollziehbar präsentieren.
  2. Studierende können die unterschiedlichen Nachhaltigkeitsdimensionen ihrer Lösung beschreiben.
  3. Studierende können sich zielorientiert in einem Team, je nach Vorkenntnissen, selbständig organisieren, Teilaufgaben definieren und einzeln abarbeiten sowie wieder termingerecht zusammenführen (Projektmanagement).
  4. Studierende können ein Team zusammen setzen sowie Teamzusammenarbeit entwickeln.
  5. Studierende stärken Selbstmanagement, d.h. beispielsweise die Fähigkeit sich selbst zu motivieren sowie das Setzen und Realisieren persönlicher Ziele (Eigeninitiative), Kooperation und Kommunikation sowie ihr Fachwissen zu Kunststoffen und daraus hergestellten Produkten.
Lehrinhalte Das erste PBL-Projekt soll es unseren Neuankömmlingen ermöglichen, niederschwellig aber dennoch mit einer kunststoffbezogenen Aufgabenstellung in einem Team aus bis zu 6 Studierenden, begleitet von einem Professor oder Dozenten der Kunststofftechnik, diese Aufgabenstellung gemeinsam zu analysieren, einzelne Teilaufgaben zu definieren und jeweils abzuarbeiten und schließlich als Team eine nachvollziehbare Lösung zu präsentieren.

Mit diesem ersten PBL-Projekt wollen wir gleich zu Beginn des Studiums, gemäß der Theorie zur Selbstbestimmung nach Deci und Ryan die intrinsische Motivation unserer Neuankömmlinge aktiv verstärken, indem wir die psychologischen Bedürfnisse nach „Autonomie, sozialer Eingebundenheit und Kompetenzerleben“ aktiv fördern.

Zusätzlich werden durch praktische Auseinandersetzung mit dem gestellten Thema und die selbstständige Gruppenarbeit auch soziale Kompetenzen sowie Personalkompetenzen geschult.

Additiv können inhaltliche Impulse seitens Lehrender aus der Universität oder Expert*innen aus der Industrie, ergänzt durch Exkursionen zu Industriebetrieben durch die Studierenden bezogen werden. Additiv können kleine Praxiseinheiten, z.B. an einfachen Kunststoffverarbeitungsanlagen absolviert werden, um einen einfachen Recyclingkreislauf nachzubilden und daraus Herausforderungen zum mechanischen Recycling abzuleiten.

Beurteilungskriterien Die Bewertung erfolgt mit einer Bewertung der laufenden Projektaktivitäten und einer Abschlussbeurteilung nach Präsentation vor einer Jury aus der Kunststofftechnik gegen Semesterende.
Lehrmethoden Kollaboratives Arbeiten in einem Team aus 4 bis 6 Studierenden. Wissenserwerb unterstützt durch ein Lernmanagementsystem bzw. durch selbständige Organisation von notwendigem Wissen. 1 Kick-Off-Meeting sowie 2 Präsentationen vor allen Studierenden sowie Feedback durch die Lehrenden. Regelmäßige Unterstützung durch Tutoren.
Abhaltungssprache Deutsch
Lehrinhalte wechselnd? Nein
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 35
Zuteilungsverfahren Zuteilung nach Vorrangzahl