Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Diplomstudium Rechtswissenschaften 2019W |
Ziele |
Die Studierenden erkennen die Bedeutung historischer Determinanten aktueller Geschlechterstereotype und Rollenzuschreibungen und die Wirkung von Rechtsnormen. Sie entwickeln einen geschärften Blick dafür, wie Geschlechterverhältnisse im Rechtsdiskurs verhandelt werden. Sie sind in der Lage, theoretische und rechtsdogmatische Reflexionen zu verknüpfen, Rechtstexte einer problembezogenen Analyse zu unterziehen und Argumentationsstrukturen zu erkennen.
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Lehrinhalte |
Es wird jeweils ein Schwerpunktthema mit Bezug zu aktuellen rechtlichen Debatten (zB UN-Behindertenrechtskonvention; Migrationsrecht und Geschlecht; Fortpflanzungsfreiheit und Fortpflanzungspflicht) behandelt. Dabei werden sowohl historische Aspekte als auch aktuelle Entwicklungen in den Blick genommen und aus Perspektive der Legal Gender Studies reflektiert. Die Studierenden werden mit verschiedenen Texten (Gerichtsentscheidungen, historische Normtexte, juristische Aufsätze, theoretische Texte) vertraut gemacht und trainieren ihr Textverständnis.
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Beurteilungskriterien |
Mündliche und schriftliche Mitarbeit während der LVA, ggf. Hausübungen.
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Lehrmethoden |
Vortrag (40%), Debatte (30%), eigenständige Arbeit (30%)
Nach fachlichen Inputs der Vortragenden werden die Studierenden in Form von Gruppen- und Einzelarbeiten zum eigenständigen Erarbeiten und Vertiefen der Stoffinhalte angeleitet.
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
Als Download im KUSSS
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Sonstige Informationen |
Die Lehrveranstaltung bildet im Ausmaß von 0,5 ECTS-Punkten einen Bestandteil des Fertigkeitentrainings im Sinne von § 3 des Curriculums.
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Äquivalenzen |
RFFGGPS: PS Frauenfragen in Geschichte und Gegenwart (2 ECTS)
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