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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Bachelorstudium Maschinenbau 2020W |
Ziele |
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Methoden der Festigkeitsbewertung von mechanisch beanspruchten Bauteilen und Materialien. Ziel ist die Analyse, ob Elemente von Maschinen, Geräten oder Anlagen die ihnen auferlegten statischen und dynamischen Belastungen ertragen, d.h. nicht zu Bruch gehen und keine Schädigung durch Verformung erleiden.
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Lehrinhalte |
Materialverhalten und Stoffgesetze (Plastizität, Verfestigung, statistische Natur des Festigkeitsverhaltens, Anstrengungshypothesen); Ausgewählte Beispiele der Verformungs- und Spannungsanalyse (Kerbwirkung, Restspannungen, Flächenpressung); Grundzüge der Ermüdungsfestigkeitsanalyse (Wöhlerversuche, Schadensakkumulation, Zählverfahren bei Lastkollektiven); Grundzüge der Bruchmechanik (K-Konzept, Bruchzähigkeit, Rissfortschritt); Grundzüge der Stabilitätsanalyse (Stabknicken, Durchschlagen, Imperfektionsempfindlichkeit)
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Beurteilungskriterien |
schriftliche Prüfung (2 Beispiele, Arbeitszeit 90 Minuten) und mündliche Prüfung
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Lehrmethoden |
Als Vorlesungsunterlagen werden die Präsentationsfolien zum Download zur Verfügung gestellt. Weiterführende Erklärungen und Rechenbeispiele werden an der Tafel vorgetragen.
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Abhaltungssprache |
Deutsch |
Literatur |
J. Wittenburg und E. Pestel, Festigkeitslehre – Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 3. Auflage, 2011; D. Radaj und M. Vormwald, Ermüdungsfestigkeit – Grundlagen für Ingenieure, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 3. Auflage, 2007; D. Gross und T. Seelig, Bruchmechanik – Mit einer Einführung in die Mikromechanik, Springer Vieweg, 6. Auflage, 2016
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Sonstige Informationen |
Die Absolvierung der Lehrveranstaltung "Technische Mechanik 2" (VL+UE) wird vorausgesetzt.
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