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[ MEMWAPRESAT ] PR Elektronische Schaltungen der Antriebstechnik Praktikum

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Es ist eine neuere Version 2023W dieser LV im Curriculum Masterstudium Medical Engineering 2023W vorhanden.
Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
3 ECTS M2 - Master 2. Jahr Mechatronik Walter Bauer 2 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Masterstudium Mechatronik 2015W
Ziele Kenntnisse elektrischer Schaltungen (Hard- und Software) in Zusammenhang mit antriebstechnischen Aufgabenstellungen
Lehrinhalte Das Praktikum Elektrische Schaltungen in der Antriebstechnik gliedert sich in vier Übungen, in denen der Einsatz von Mikroprozessoren in der elektrischen Antriebstechnik behandelt wird. Dazu sind die Prozessoren zum Teil selbst zu programmieren bzw. vorgegebene Routinen zu implementieren und an der realen Maschine auszutesten. Die Inhalte der einzelnen Übungen: Einführung in die Prozessorprogrammierung: In der ersten Praktikumseinheit wird die prinzipielle Programmierung eines DSP anhand des TMS2407 von TI mit Schwerpunkt auf antriebstechnischen Komponenten (IO's, Interrupts, Timer, PWM, ...;) erläutert. Die Programme selbst können mit Hilfe einer Evaluierungsplatine, die mit dem Prozessorkern verbunden ist, getestet werden. Ansteuerung eines Schrittmotors zum Antrieb einer Linearführung: Das Praktikum dient dem Kennenlernen einer typischen Schrittmotoransteuerung. Ziel der Programmierung des DSP ist es unterschiedliche Zeit-Weg Profile für den Schlitten der Linearführung vorzugeben. Spannungs-/Frequenzansteuerung (U/f) einer Asynchronmaschine: Im Rahmen dieser Praktikumsübung entsteht eine Drehzahlregelung für die ASM basierend auf einer Spannungs-/Frequenzsteuerung. Die applikationsspezifische Konfiguration der Peripheriekomponenten des Mikrocontrollers ist ebenfalls Teil dieser Übung. Space-Vector-PWM-Ansteuerung (SVM) der Asynchronmaschine: Die leistungselektronische Ansteuerung der Asynchronmaschine wird im Rahmen dieser Übung mit einem digitalen Modulationsverfahren (SVM) realisiert. Im Unterschied zu den konventionellen Verfahren ist dabei eine bessere Ausnutzung der Leistungselektronik möglich. Im Zuge der Versuche werden die Eigenschaften von Pulsweitenmodulationsverfahren im Zusammenhang mit einer B6 Transitorbrückenschaltung dargestellt.
Beurteilungskriterien Vorbereitung, Protokolle und Mitarbeit
Abhaltungssprache Deutsch
Lehrinhalte wechselnd? Nein
Sonstige Informationen keine
Äquivalenzen ME3WIPRESDA: PR Praktikum Elektrische Schaltungen der Antriebstechnik (4 ECTS)
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 10
Zuteilungsverfahren Zuteilung nach Reihenfolge