Inhalt

[ 572VKNM12 ] Studienfach Vertiefung der Kernkompetenzen aus Neue Medien

Versionsauswahl
Workload Form der Prüfung Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Anbietende Uni
6 ECTS Kumulative Fachprüfung B2 - Bachelor 2. Jahr Pädagogik/Psychologie Bernad Batinic Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften 2016W
Ziele Die Studierende lernen in dem Fach „Vertiefung der Kernkompetenzen/Neue Medien“ welche Fragestellungen, Theorien, Methoden und Befunde in der Medienpsychologie einschlägig sind. Sie sollen dieses Wissen sachlich und sprachlich korrekt sowie wohlstrukturiert widergeben und medienpsychologische Fachliteratur verstehen und sachverständig beurteilen. Ebenfalls lernen sie ihre eigenen alltagspsychologischen Vorstellungen von der akademisch-psychologischen Analyse und Bewertung abzugrenzen und wissenschaftlich zu argumentieren. Ebenfalls versetzt das Modul die Studierenden in die Lage selbst medien-psychologische Fragestellungen zu formulieren und medienpsychologische Sachverhalte kritisch einzuschätzen. Die Studierenden lernen darüber hinaus die wichtigen und zentralen Theorien der computer-vermittelten Kommunikation kennen. Sie können klassische Theorien zur Medienpsychologie auf Neue Medien übertragen und erkennen die entsprechenden Grenzen der Übertragung. Ebenfalls erhalten die Studierenden einen Überblick über grundlegende Theorien der Lernpsychologie, insb. im Zusammenhang zum E-Learning.
Lehrinhalte Das Fach „Vertiefung der Kernkompetenzen/Neue Medien“ führt in die Forschung zur Medienwahl, Mediennutzung und Medienwirkung ein und berücksichtigt hierbei insbesondere Neue Medien (Internet, WWW). Es wird ebenfalls eine Einführung zum Lehren und Lernen mit Hilfe Neuer Medien vermittelt. Die wesentlichen Theorien zur computer-vermittelten Kommunikation werden dargestellt. Probleme bei computer-vermittelter Kommunikation werden diskutiert. Die Verbindung zwischen der Medien- und der Organisationspsychologie werden aufgezeigt. Inhaltliche Fragen sind beispielweise: Welche Gedanken und Gefühle, welche körperlichen Reaktionen und Verhaltensweisen treten bei unterschiedlichen Situationen und Kulturen vor, während und nach der Nutzung von Medien? Wann sind virtuelle Teams besonders produktiv und was hemmt deren Produktivität? Was motiviert Menschen in Social Software Anwendungen zu altruistischem Verhalten? Welche psychologischen Verfahren und Theorien erklären die Übernahme von Neuerungen bei Neuen Medien und was bedingt eine geringe Akzeptanz?
Untergeordnete Studienfächer, Module und Lehrveranstaltungen