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[ 303MMHIMHIK16 ] KS Falldemonstrationen zu Diagnostik und Therapie von ausgewählten Infektionserkrankungen

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Workload Ausbildungslevel Studienfachbereich VerantwortlicheR Semesterstunden Anbietende Uni
0,5 ECTS B3 - Bachelor 3. Jahr Humanmedizin Petra Apfalter 0,5 SSt Johannes Kepler Universität Linz
Detailinformationen
Quellcurriculum Bachelorstudium Humanmedizin 2017W
Ziele Anhand von Fallbeispielen können die Studierenden die wichtigsten weil gefährlichsten u/o häufigsten Krankheitserreger benennen (K2), falls diese nicht anderen, organspezifischen Modulen zugeordnet sind. Sie können die spezifische Infektionsanamnese dazu erheben (K2, V2). Die Studierenden kennen die präanalytischen Prinzipien, wissen um die Anforderung von sinnvollen mikrobiologischen Untersuchungen und können die Ergebnisse solcher erläutern und interpretieren (K3). Die Studierenden kennen wichtige Antiinfektiva-Klassen und Resistenzmechanismen und können die Grundregeln des Antimicrobial Stewardships anwenden (K3). Die Studierenden können bei der Interpretation von Fallbeispielen im Bereich der Infektionsanamnese und der typischen Krankheitserreger geschlechterspezifische Unterschiede erkennen und entsprechende Handlungsanforderungen ableiten (K3).
Lehrinhalte Wichtige Fallbeispiele weil häufige u/o gefährliche Szenarien: Spezielle Bakteriologie: TSS, nekrotisierende Fasziitis, Sepsis mit Pneumokokken/Meningkokken, TB Meningitis Spezielle Virologie: Influenza, EBV, Hepatitis A, HSV Meningitis Spezielle Pilze: Candida im Bauch, Aspergillus in der Lunge Infektionsanamnese, Reiserückkehrer, ausgewählte heimische und tropische Infektionskrankheiten, die nicht anderen, organspezifischen Modulen zugeordnet sind (z.B. Brucellose, Leishmanien, Malaria etc.). Geschlechterspezifische Unterschiede bei medizinischer Mikrobiologie, Infektiologie und Infektionsanamnese.

Befund- und Antibiogramminterpretation, Antimicrobial Stewardship

Beurteilungskriterien Die Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter und eine aktive Beteiligung an Diskussionen und Problemlösungsprozessen wird vorausgesetzt. Es besteht Anwesenheitspflicht. Bei begründetem Fernbleiben ist eine Anwesenheit von mindestens 70% zu erbringen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann die Lehrveranstaltung auch mit einer Anwesenheit von mind. 50% positiv absolviert werden. Der/Die Lehrveranstaltungsleiter/in kann in diesen Fällen zur positiven Absolvierung eine Ersatzleistung einfordern. Die positive Beurteilung lautet "mit Erfolg teilgenommen", die negative Beurteilung lautet "ohne Erfolg teilgenommen". Die Inhalte der Lehrveranstaltung sind Teil der schriftlichen Modulprüfung.
Lehrmethoden Demonstration ausgewählter Fälle, Impulsfragen, gemeinsame Problemlösung und Diskussion. Aktive Teilnahme der Studierenden.
Abhaltungssprache Deutsch
Lehrinhalte wechselnd? Nein
Präsenzlehrveranstaltung
Teilungsziffer 30
Zuteilungsverfahren Verbundene Anmeldung