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Detailinformationen |
Quellcurriculum |
Masterstudium Computer Science 2013W |
Ziele |
Die Studierenden verstehen die grundlegenden Konzepte der Computerforensik, ihre technischen Grenzen sowie den zugehörigen Rechtsrahmen. Sie kennen typische Problemstellungen und haben Kenntnisse der Beweissicherung sowie der Extraktion, Beobachtung bzw. Wiederherstellung von Daten aus verschiedenen Quellen.
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Lehrinhalte |
Technischer Teil: Beweissicherung (Images von Festplatten sowie Sicherung dynamischer Daten zur Laufzeit), Analyse von Dateisystemen (Auffinden bzw. Wiederherstellen gelöschter Daten), Rekonstruktion von Webbrowsing- und E-Mail-Aktivitäten, Rückverfolgung von E-Mails.
Rechtlicher Teil: Vorratsdatenspeicherung und Abhören bzw. Durchsuchungen/Beschlagnahmen, Regelungen für Internetnutzung am Arbeitsplatz sowie Schutz von Zugangskontrollsystemen (Hard- und Software), Datenschutz, strafrechtliche Regelungen im Computerbereich, z.B. Datenbeschädigung und Computerbetrug.
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Beurteilungskriterien |
Schriftliche Klausur
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Lehrmethoden |
Vorlesung und Diskussion
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Abhaltungssprache |
Englisch |
Literatur |
Vortragsfolien
Zusätzliche optionale Basisliteratur:
- Carrier, B.: File System Forensic Analysis. Addison-Wesley, New York, 2005.
- Jones, K. J.; Bejtlich, R.; Rose, C.: Real Digital Forensics. Computer Security and Incident Response. Addison-Wesley, New York, 2005.
- Geschonneck, A.: Computerforensik. Systemeinbrüche erkennen, ermitteln, aufklären. dpunkt-Verlag, Heidelberg, in der aktuellen Auflage.
- Sammes, A. J.; Jenkinson, B.: Forensic Computing. A Practitioner's Guide. Springer, London, in der aktuellen Auflage.
- Sonntag, M.: Einführung in das Internetecht. Linde 2010.
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Lehrinhalte wechselnd? |
Nein |
Sonstige Informationen |
https://www.jku.at/institut-fuer-netzwerke-und-sicherheit/
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Äquivalenzen |
INMNPVOIRCF: VO IT-Recht und Computerforensik (3 ECTS)
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